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Jahresbericht der Polizei Weser-Göhl

EUPEN (700) - Auch die Polizeizone Weser-Göhl hat jetzt eine Bilanz für das zurückliegende Jahr gezogen. Mit 89 Delikten hat die Zahl der Wohnungseinbrüche wieder stark zugenommen. Die Hälfte davon ereignete sich in Eupen. Auf Rang 2 folgte Raeren mit 21 Einbrüchen. Im Zehn-Jahres-Vergleich ist die Zahl der Einbrüche aber leicht rückläufig.

Auch die Zahl der Verkehrsunfälle hat im vergangenen Jahr wieder leicht zugenommen. Nicht zuletzt, weil nach der Pandemie wieder mehr Menschen unterwegs sind. Im vergangenen Jahr wurden 105 Verkehrsunfälle im Bereich der Zone Weser-Göhl registriert. Drei davon endeten tödlich. In zehn Fällen waren Radfahrer beteiligt. Die Polizei will in Zukunft mehr dafür tun, um die Sicherheit der Fahrradfahrer im Verkehr zu verbessern.

Ein deutliches Plus bei den Delikten verzeichnet wie überall die Cyberkriminalität. Rund 200 Fälle wurden im vergangenen Jahr gezählt. Vor allem die Masche der Fishing-Mails habe noch großen Erfolg. Nur schleppend voran geht es nach Polizeiangaben mit der Planung für das neue Polizeipräsidium. Hier hofft die Zonenleitung, noch in diesem Jahr ein passendes Gelände erwerben zu können. Außerdem sollen noch in diesem Jahr die ersten Kennzeichenkameras auf dem Gebiet der Polizeizone Weser-Göhl installiert werden.

Montag, 06.03.23

Ergebnisse vom Sportwochenende

SPORT (700) - Zum Sport: In der Fußball-Regionalliga West bleibt Alemannia Aachen weiter auf Erfolgskurs. Auswärts holten die Kicker vom Tivoli bei Wiedenbrück einen 0:2-Sieg. Die Mannschaft von Trainer Helge Heil belegt nun in der Tabelle Rang 5.

Der 1. FC Düren schaffte zu Hause gegen die zweite Mannschaft von Schalke 04 mit einen 2:2-Unentschieden zumindest eine Punkteteilung.

Schwarzer Tag für die „Ladies in Black“ in Aachen. In der Volleyball-Bundesliga blieben sie am Samstag vor heimischer Kulisse gegen Dresden chancenlos und verloren am Ende die Partie mit 0:3.

Montag, 06.03.23

Guter Start für Passionsspiele

KELMIS (700) - Mit großem Erfolg sind am Wochenende die ersten Aufführungen der diesjährigen Passionsspiele in Kelmis gestartet. Zahlreiche Besucher aus nah und fern kamen zu der rund dreieinhalbstündigen Aufführung in die Patronage. Die Organisatoren von „Passio Christi“ hatten bereits vor über einem Jahr mit den Vorbereitungen begonnen. Über 120 Aktive sorgen dafür, dass die letzten Tage im Leben von Jesu Christi nachgestellt werden können. Bis Karfreitag sind noch neun weitere Aufführungen geplant. Die Passionsspiele in Kelmis finden seit 1936 in der Regel alle sieben Jahre statt und folgen damit der Tradition ihres Vorbildes in Oberammergau.

Montag, 06.03.23

Sprengstoff bei Hausdurchsuchung entdeckt

AACHEN (700) - Für überregionales Aufsehen sorgte das Ergebnis einer Hausdurchsuchung am Freitagmittag in Aachen. Dabei war die Polizei zufällig auf Sprengstoff gestoßen. Die angeordnete Hausdurchsuchung war im Zuge bundesweiter Ermittlungen zu anderen Delikten erfolgt. Nach dem Fund wurden das betroffene Haus sowie die angrenzenden Nachbargebäude vorsorglich geräumt. 50 Anwohner wurden evakuiert und mit Bussen vorübergehend ins nahegelegene Tivoli-Stadion gebracht.

Erst um kurz vor Mitternacht konnte schließlich Entwarnung gegeben werden. Kontrolliert war der gefundene Sprengstoff von Experten vor dem Haus zur Detonation gebracht worden. Durch die Wucht der Explosion kam es zu Sachschäden. An einem Haus gingen mehrere Fensterscheiben zu Bruch. Verletzt wurde niemand. Im Zuge der Ermittlungen wurden zwei Personen festgenommen. Die Ermittlungen dauern aktuell weiter an.

Montag, 06.03.23

Erneut Warnstreiks im öffentlichen Dienstag

AACHEN (700) - Auch zum Start in die neue Woche reißen die Warnstreiks im öffentlichen Dienst im deutschen Teil unseres Sendegebiets nicht ab. Aufgerufen dazu haben die Gewerkschaften Verdi und Komba. Diesmal sind von den Ausständen die Mitarbeiter der Aachener Stadtverwaltung betroffen. Die Stadt geht davon aus, dass bis zu 1.000 Beschäftigte ihre Arbeit niederlegen.

Im Bürgerservice und bei den kommunalen Einrichtungen wird es deshalb heute erneut zu Angebotseinschränkungen kommen. Viele Behörden werden geschlossen bleiben. Welche Einrichtungen genau betroffen sind, konnte ein Sprecher der Stadt noch nicht mitteilen. Mit den Warnstreiks soll der Druck auf die Arbeitgeber in den festgefahrenen Tarifverhandlungen weiter erhöht werden. Die Gewerkschaften fordern für die Beschäftigten 10,5 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat.

Montag, 06.03.23

Neuer Defibrillator für Antweiler

MECHERNICH (700) - Bei Herzinfarkten oder Herzstillstand zählt jede Sekunde. Um die Erstversorgung von Helfern bis zum Eintreffen von Arzt und Rettungsdienst zu verbessern und Leben zu retten, werden an immer mehr öffentlichen Orten Defibrillatoren hinterlegt. Nun wurde ein solches Gerät auch für Mechernich-Antweiler beschafft. Dort steht er im Notfall an der Außenwand des Dorfgemeinschaftshauses zur Verfügung. Entsprechende große Hinweistafeln weisen auf den Standort hin. In Kürze sollen die Bürger im Dorf über das Gerät informiert und Ersthelfer für den Einsatz geschult werden. Das Netz an Defibrillatoren im Kreis Euskirchen wird seit Jahren ausgedehnt. In zwei Jahren sollen bis zu 300 Geräte im gesamten Kreisgebiet zur Verfügung stehen.

Freitag, 03.03.23

Angriff aus transsexuelle Verwaltungsmitarbeiterin

STOLBERG (700) - In Stolberg soll es bereits Mitte Februar zu einem Angriff auf eine Mitarbeiterin des Bürgerservices gekommen sein. Das Opfer war von Unbekannten niedergeschlagen worden. Offenbar war die Beschäftigte wegen ihrer Transsexualität angegriffen worden, berichtet die Stadt in einer Mitteilung, und hofft nun auf Hinweise möglicher Zeugen. Die Verwaltung betont, hinter ihrer Mitarbeiterin zu stehen. Der Angriff soll sich am 13. Februar mittags in unmittelbarer Nähe zum Bürgerservice in Stolberg ereignet haben.

Freitag, 03.03.23

Pferde von verurteiltem Tierquäler bei Rosenmontagszug

KÖLN/MONSCHAU (700) - Dieser Fall hatte rund um den Kölner Rosenmontagszug für Aufsehen gesorgt. Pferde eines verurteilten Tierquälers aus Monschau waren dort mitgegangen. Eine entsprechende Bestätigung gibt es inzwischen auch vom Kölner Karnevals-Komitee. Aktivisten der Tierrechtsorganisation PETA hatten über den Vorfall berichtet. Das Festkomitee will nach eigenen Angaben erst wenige Tage vor dem Rosenmontagszug von den Vorwürfen gegen den Pferdehalter erfahren haben. Daraufhin war ihm ein Teilnahmeverbot ausgesprochen worden.

Der Monschauer sei dennoch erscheinen und wollte schließlich die Kutsche zu Fuß begleiten. Die Pferde sollen genau wie die Kutschführerin nicht selbst Gegenstand des Gerichtsverfahrens gewesen sein. Die Pferde seien vom Festkomitee und dem Kölner Veterinäramt kontrolliert worden. Auffälligkeiten habe es aber nicht gegeben. So das Karnevals-Komitee. Für die Zukunft sei der Monschauer und sein Kutschbetrieb allerdings für den Rosenmontagszug in Köln gesperrt worden, hieß es weiter.

Freitag, 03.03.23

Mehr Unfälle auch im Kreis Euskirchen

EUSKIRCHEN (700) - Auch die Polizei im Kreis Euskirchen hat jetzt ihre Verkehrsunfallstatistik für das Jahr 2022 vorgestellt. Nach einem Rückgang der Verkehrsunfälle in den Pandemie-Jahren stieg deren Zahl im Vergleich zu 2021 kreisweit um 360 auf rund 6.350 Unfälle an. Sieben Mal kam dabei ein Mensch ums Leben. Immerhin ging die Zahl der Schwerverletzten im vergangenen Jahr zurück. Zudem ist 2022 wie auch in der StädteRegion kein einziger Motorradfahrer tödlich verunglückt. Zum ersten Mal seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Polizei führt das auch auf ihre Präventionsarbeit und die deutlich ausgeweiteten Kontrollen zurück.

Allerdings ging die Zahl der Wildunfälle deutlich nach oben. Fast 900-mal krachte es deshalb im zurückliegenden Jahr. Am häufigsten mit Rehen und Wildschweinen. Unfallschwerpunkte konnten dabei aber nicht ausgemacht werden. Hauptursache für Verkehrsunfälle ist auch im Kreis Euskirchen unangepasste und zu schnelle Fahrweise. 30.000 Temposünder wurden im vergangenen Jahr im Kreis Euskirchen erwischt. Die Polizei will die Geschwindigkeitskontrollen deshalb weiter ausdehnen.

Freitag, 03.03.23

Hausärzte-Notdienst in der Eifel neu geregelt

ST.VITH (700) - Der nächtliche Notdienst der Hausärzte in der belgischen Eifel ist neu geregelt worden. Künftig steht an jedem Abend und in jeder Nacht ein Hausarzt in den fünf Kommunen für die Patienten zur Verfügung. Erreichbar ist der Notdienst unter der einheitlichen Rufnummer 0 80 - 22 87 07. Der Nachtdienst ist jeweils zwischen 19 und 8 Uhr erreichbar. Unverändert bleibt das Angebot an den Wochenenden. Hier gibt es schon seit sechs Jahren einen ärztlichen Bereitschaftsdienst in den Räumen des Sankt Vither Krankenhaus. Dort wechseln sich die Hausärzte aus den fünf DG-Kommunen Amel, Büllingen, Burg-Reuland, Bütgenbach und Sankt Vith ab.

Freitag, 03.03.23

Zülpich vergibt Heimatpreis

ZÜLPICH (700) - Die Organisation „FairZülpich“ wird in diesem Jahr den Heimatpreis der Stadt Zülpich erhalten. Das wurde jetzt in einer Pressemitteilung bekannt gegeben. Die Stadt würdigt damit das ehrenamtliche Engagement. „FairZülpich“ kümmert sich um den Betrieb des so genannten „FairCafe“, in dem fair gehandelte Lebensmittel verkauft und die kulturelle Vielfalt gefördert werden, hieß es von der Stadt zur Begründung für die Vergabe des Preises.

Weitere Heimatpreis-Auszeichnungen in Zülpich gehen in diesem Jahr an die Schützen aus Mülheim-Wichterich und an Karl-Friedrich Jacobs. Die Schützen unterstützen schon seit mehreren Jahren das Rote Kreuz bei den Blutspendeaktionen. Jacobs engagiert sich seit langer Zeit erfolgreich im Natur- und Artenschutz. Der mit Unterstützung des NRW-Heimatministeriums vergebene Heimatpreis der Stadt Zülpich ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert.

Freitag, 03.03.23

25 Jahre ADAC-Luftrettung am Flugplatz Merzbrück

WÜRSELEN (700) - Ein besonderes Jubiläum feiert die ADAC-Luftrettung am Flugplatz Merzbrück in Würselen. Sie ist dort seit 25 Jahren stationiert. Drei Piloten, sieben Notfallsanitäter vom Deutschen Roten Kreuz der StädteRegion sowie 15 Notärzte des Würselener Rhein-Maas-Klinikums gehören zum Team. Der Rettungshubschrauber „Christoph Europa 1“ wird dabei nicht nur in Deutschland, sondern auch in Belgien und den Niederlanden eingesetzt.

Nachdem die Verträge im vergangenen Jahr verlängert worden sind, wird der Helikopter noch mindestens bis zum Jahr 2032 in der Region für die Luftrettung im Einsatz sein. Der Hubschrauber ist derzeit auch Teil eines Forschungsprojektes. Seit September vergangenen Jahres wird er mit Biokraftstoff betrieben, der zu einem Drittel aus recyceltem Speiseöl besteht. Dadurch konnten die CO2-Emissionen um 25 Prozent gesenkt werden. Die Wissenschaftler wollen erreichen, dass „Christoph Europa 1“ künftig vollständig mit emissionsfreiem Kraftstoff fliegen kann.

Freitag, 03.03.23

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