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Zeugensuche nach schwerem Unfall

AACHEN (700) - Zehn Tage nach einem Unfall mit einem lebensgefährlich verletzten Fußgänger in Aachen-Haaren sucht die Polizei jetzt nach Zeugen. Der 26-Jährige wollte am Sonntag vergangener Woche eine Straße überqueren, als er von einem Auto erfasst wurde. Die Autofahrerin fuhr laut Polizei weiter. Gegen die Frau aus Eschweiler wurde jetzt Haftbefehl erlassen. Unter anderem wegen des Verdachtes des versuchten Mordes durch Unterlassen. Die Ermittler hoffen nun auf weitere Hinweise möglicher Zeugen zum Unfallhergang. Der Fußgänger aus Würselen schwebt noch immer in akuter Lebensgefahr.

Mittwoch, 22.02.23

Vandalismus: Unbekannte zerstören Denkmal

LONTZEN (700) - Bislang noch unbekannte Täter haben in Lontzen das Denkmal, dass an die deportierten jüdischen Kinder in der NS-Zeit erinnert, beschädigt. Außerdem wurde eine dort angebrachte kleine Gedenktafel gestohlen. Der Vandalismusschaden war am Samstagabend der Polizei gemeldet worden. Die Gemeinde Lontzen zeigte sich erschüttert von dem gewissenlosen Vorgehen und zeigte sich in einer Facebook-Mitteilung empört über das skrupellose Verhalten. Es sei äußerst traurig, dass ein Denkmal in der Gemeinde, dass an die Verfolgung und Deportation von Kindern erinnert, verwüstet wurde. Inzwischen wurde Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Die Gemeinde hofft auf Hinweise möglicher Zeugen, um den oder die Täter ermitteln zu können.

Mittwoch, 22.02.23

Nach Unfall: Behelfsampel und Behinderungen in Aachener City

AACHEN (700) - Der schwere Verkehrsunfall mit einem Rettungswagen und vier Verletzten vom Sonntagabend im Aachener Adalbertsteinweg hat weiterhin Auswirkungen auf den Verkehr. Vorübergehend gilt dort eine geänderte Verkehrsführung. Von der Elsass- und der Sedanstraße aus ist die Zufahrt in die Bismarckstraße aktuell nicht möglich. Auch das Abbiegen von der Sedanstraße in den Adalbertsteinweg ist aktuell verboten.

Bei dem Unfall am Sonntag hatte der Rettungswagen die dortige Ampel beschädigt. Noch im Laufe des heutigen Tages soll an der Unfallstelle eine Behelfsampel aufgebaut werden, heißt es von der Stadt. Bis dahin müsse der Verkehr allerdings reduziert werden, um die Sicherheit an der viel befahrenen Kreuzung gewährleisten zu können. Wann eine neue feste Ampel installiert werden kann, blieb zunächst noch offen.

Mittwoch, 22.02.23

Ab März: Biomüllsäcke auch in Eupen

EUPEN (700) - Die Vorbereitungen für die Einführung des Biomüllsacks in Eupen haben begonnen. Am kommenden Mittwoch wird die neue Abfallordnung eingeführt. Daran erinnert die Stadt aktuell noch einmal in einer Pressemitteilung. In dieser Woche erhalten alle Bürger Post mit einem Gutschein über zehn Biomüllsäcke sowie einem Info-Flyer. In den neuen Sack gehören ausschließlich organische Abfälle wie Essensreste, Kaffeesatz, Eierschalen, Obst und Gemüse sowie Küchenpapier und Pizzakartons.

Der Biomüll wird in der Verbrennungsanlage in Herstal aussortiert und weiterverarbeitet. Dort wird Heizenergie und Kompost gewonnen. Die neuen Biomüllsäcke werden in Eupen künftig am selben Tag wie der Restmüll abgeholt. Sie fassen 20 Liter. Die Abholung erfolgt wöchentlich. Im Zuge der Neuordnung verkleinern sich die Restmülltüten. Sie haben künftig ein Fassungsvermögen von 40 anstatt wie bisher 60 Liter. Noch vorhandene große Restmülltüten dürfen weiter aufgebraucht werden, so die Stadt.

Mittwoch, 22.02.23

Zwei Tankstellenüberfälle am Wochenende

ESCHWEILER/ALSDORF (700) - Gleich zwei Mal sind am Wochenende Tankstellen in der StädteRegion überfallen worden. Die Tatorte befinden sich nach Polizeiangaben in Eschweiler und in Alsdorf. In Eschweiler hatten zunächst mehrere maskierte Täter am Samstagabend eine Angestellte mit einem Messer bedroht. Dabei gelang es ihnen, Geld aus der Kasse und Zigaretten zu erbeuten. Das Opfer blieb bei dem Überfall unverletzt.

In Alsdorf haben in der Nacht zum Sonntag zwei maskierte Männer einen Angestellten mit Waffen bedroht. Auch hier gelang es den Räubern, Geld aus der Kasse zu erbeuten. In beiden Fällen gelang den Tätern unerkannt die Flucht. Ob die Überfälle in einem Zusammenhang stehen könnten, muss noch ermittelt werden.

Mittwoch, 22.02.23

Wieder mehr Straftaten im Kreis Düren

DÜREN (700) - Die Zahl der Straftaten im Kreis Düren hat im vergangenen Jahr wieder deutlich zugelegt. Den Anstieg der Kriminalität führt die Polizei auch auf das Ausklingen der Corona-Pandemie zurück. So hat es 2022 im Kreis Düren fast doppelt so viele Wohnungseinbrüche wie noch ein Jahr zuvor gegeben. Damals waren aber auch mehr Menschen wegen der Pandemie zu Hause und im Homeoffice. Vor allem die Diebstahlsdelikte nahmen deutlich zu. Um fast 50 Prozent auf mehr als 7.200 Fälle.

Auch die Straßenkriminalität legte massiv zu. Bei Raub, Körperverletzung und Bedrohungen liegen die Zuwächse bei 20 bis 40 Prozent. Die Straßenkriminalität hat damit einen neuen Höchststand seit dem Jahr 2015 erreicht. Außerdem verzeichnet die Polizei Düren einen deutlichen Zuwachs von Anzeigen zu Kindesmissbrauch, wobei Opfer und Täter nicht selten außerhalb des Kreises leben.

Mittwoch, 22.02.23

An Aschermittwoch ist alles vorbei

EUREGIO (700) - Bei strahlendem Sonnenschein haben die Narren gestern den Abschluss der närrischen Session gefeiert. Noch einmal standen zahlreiche Umzüge zum Veilchendienstag auf dem Programm. Besonders viele Narren waren zum Umzug nach Manderfeld gekommen. In vielen Kommunen wurde der närrische Abschluss der fünften Jahreszeit mit der Rückgabe der Schlüssel für die Rathäuser gefeiert. Mancherorts wurde auch der Karnevalsknochen wieder vergraben.

In der Kelmiser Patronage nahmen mehrere hunderte Jecken Abschied von König Karneval. Auch in der Aachener Innenstadt wurde die fünfte Jahreszeit verabschiedet. In vielen Kommunen wie in Euskirchen wurde traditionell am Abend der Nubbel verbrannt. Er ist laut dem Brauch schuld an allen Sünden, die die Jecken an den Karnevalstagen begangen haben. Dem Brauch zufolge sollen diese mit der Verbrennung komplett vergeben sein.

Mittwoch, 22.02.23

Neue Details nach Rücktritt von Abt in Kornelimünster

AACHEN (700) - Weil mehrere Fälle von sexueller Gewalt gegen Schüler nicht aufgeklärt wurden, ist der Abt von Kornelimünster zurückgetreten. RADIO700 hatte bereits in der vergangenen Woche darüber berichtet. Fünf Fälle aus den sechziger und siebziger Jahren sind dem Orden bislang bekannt. 2010 meldeten sich zum ersten Mal frühere Schüler der Realschule und des Internats und schilderten Fälle von körperlicher und sexueller Gewalt.

Anstatt den Vorwürfen nachzugehen, soll der damalige Abt sie gegenüber seinen Vorgesetzten und Mitbrüdern verschwiegen haben. Das sei ein Fehler gewesen, sagt er heute. Die mutmaßlichen Täter sind inzwischen längst verstorben. Dennoch will die Gemeinschaft der Brüder das Leid der Betroffenen nach 13 Jahren aufarbeiten, so ein Mitbruder. Auch eine externe Studie soll erstellt werden, um auf das Leid der ehemaligen Schüler angemessen zu reagieren.

Mittwoch, 22.02.23

Weitere Ermittlungen nach Messerangriff

EUPEN (700) - Wegen eines Messerangriffs nach dem Rosenmontagszug in Eupen ermittelt nun die Staatsanwaltschaft. Gegen 20 Uhr am Montagabend waren nach ersten Erkenntnissen drei Männer auf der Klötzerbahn auf einen anderen losgegangen. Im Zuge des Streits kam auch ein Messer zum Einsatz. Das Opfer kam verletzt in ein Krankenhaus und musste notoperiert werden. Zum aktuellen Gesundheitszustand machten die Behörden zunächst keine Angaben. Die drei mutmaßlichen Angreifer konnten direkt nach der Tat festgenommen werden. Nähere Angaben zu deren Identität wurden zunächst nicht gemacht. Die Ermittlungen dauern an.

Mittwoch, 22.02.23

Schweres Unglück bei Rosenmontagszug

MALMEDY (700) - Während des Rosenmontagszuges in Malmedy ist es zu einem schweren Unfall gekommen. Eine Frau ist einem der Karnevalswagen erfasst worden. Laut Polizei ereignete sich das Unglück bereits kurz vor Zugbeginn. Zwei Pferde, die einen Wagen ziehen sollten, waren plötzlich in Panik geraten und losgerannt. Die 36-Jährige, die die beiden Pferde hielt, wurde dabei zu Boden gerissen und von dem nachfolgenden Wagen überrollt. Das Unfallopfer kam mit mehreren Knochenbrüchen in ein Krankenhaus. Lebensgefahr besteht aber nicht. Die beiden Pferde konnten gestoppt werden. Weitere Verletzte gab es nicht. Weil es bei großen Karnevalsveranstaltungen immer wieder zu Unglücken mit durchgehenden Pferden kommt, sind diese bei vielen Veranstaltungen bereits verboten.

Mittwoch, 22.02.23

Neue Sirenen für Nideggen

NIDEGGEN (700) - Die Stadt Nideggen hat mit dem Ausbau ihres Sirenennetzes begonnen. Nach den Erfahrungen mit der Flut von 2021 will die Kommune ihre Bevölkerung im Katastrophenfall künftig schneller und besser warnen können. Dazu werden acht neue Sirenen installiert, sieben davon auf eigenen Masten. Sie werden allesamt in den Stadtteilen Schmidt und Wollersheim aufgebaut.

Die neuen Sirenen werden die Bevölkerung im Umkreis zwischen 600 und 1.200 Metern warnen können. Die Anschaffungskosten liegen bei insgesamt 120.000 Euro. Ein Großteil der Summe wird vom Land Nordrhein-Westfalen übernommen. Das Geld stammt aus einem landesweiten Sirenenförderprogramm, dass ein Volumen von 18 Millionen Euro umfasst.

Dienstag, 21.02.23

Wieder mehr Touristen im Kreis Düren

DÜREN (700) - Gestern haben wir über die Entwicklung der Tourismuszahlen in der StädteRegion Aachen berichtet. Auch im Kreis Düren sind diese im vergangenen Jahr gestiegen. Nach Angaben der NRW-Landesstatistiker kamen 2022 mehr als 240.000 Menschen in den Kreis Düren. 77 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor. Das Vor-Corona-Niveau mit 248.000 Gästen aus dem Jahr 2019 konnte aber noch nicht erreicht werden. Besonders beliebt bei Touristen und Ausflüglern sind die Kommunen in der Rureifel.

Dienstag, 21.02.23

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