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Explodierende Materialkosten belasten Planungen für neues Eifel-Polizeirevier

BÜLLINGEN (700) - Im kommenden Jahr sollen die Arbeiten für den Neubau der gemeinsamen Polizeidienststelle im Gewerbegebiet Morsheck zwischen Büllingen und Bütgenbach beginnen. Dort sollen die Reviere von Büllingen, Bütgenbach und Amel untergebracht werden. Allerdings laufen die Kosten für Material und Bau immer weiter aus dem Ruder, hieß es auf der jüngsten Sitzung des Zonenrats. Die eigentlich geplante Kostenschätzung konnte deshalb nicht wie vorgesehen abgegeben werden. Nun soll eine detaillierte Materialliste möglichst präzise Aufschluss über die erwarteten Kosten geben. Bis September muss der Antrag auf Fördermittel bei der DG gestellt sein. Ansonsten kann der avisierte Zeitplan nicht eingehalten werden. Einnahmen werden erwartet, weil die Gemeinde Amel das Gebäude und die Garagen des dort frei gewordenen Reviers für 190.000 Euro gekauft hat. Die Zusammenfassung der Reviere sorgt auch für Einsparungen beim Fahrzeugpark und der EDV. Allerdings bereitet dem Zonenrat auch der Fachkräftemangel Sorgen. Weil elf Beamte bis Ende kommenden Jahres in Rente gehen, müssen nun gleich neun Stellen ausgeschrieben werden. So viele auf einmal wie nie zuvor.

Donnerstag, 23.06.22

Ursache für tödlichen Unfall von Zweifall steht fest

STOLBERG (700) - Nach dem tödlichen Unfall in Stolberg-Zweifall vom Dienstagnachmittag steht nun die Unfallursache fest. Laut Experten hatte die Fahrerin einen medizinischen Notfall am Steuer erlitten. Dadurch war die 84-jährige offenbar plötzlich mit ihrem Wagen von der Tannenbergstraße abgekommen und hatte mehrere parkende Autos gerammt. Trotz Reanimierungsversuchen verstarb die Frau noch an der Unfallstelle. Weil verschiedene Kraftstoffe ausgelaufen waren, hatte eine Spezialfirma zur Reinigung angefordert werden müssen. Die Tannenbergstraße war deshalb nach dem Unfall für mehrere Stunden voll gesperrt.

Donnerstag, 23.06.22

ASTA stellt sich gegen Öffnung des Templergrabens für Fahrzeuge

AACHEN (700) - Heute Abend befasst sich der Mobilitätsausschuss der Stadt Aachen erneut mit der Großbaustelle an der Turmstraße. Der Brückenabriss dort sorgt immer wieder in der Innenstadt für Verkehrsprobleme. Um eine Entlastung herbeizuführen, hat die CDU-Fraktion einen Antrag zur übergangsweisen Öffnung des Templergrabens eingebracht. Der Studierendenausschuss ASTA ist strikt dagegen. Der Bereich habe eine hohe Aufenthaltsqualität und diene der Erholung und der Kultur. Vor allem im Sommer finden dort viele öffentliche Veranstaltung statt, die nur in einem Bereich ohne Autoverkehr durchgeführt werden können, heißt es in einem offenen Brief des ASTA.

Donnerstag, 23.06.22

Nach Chloraustritt aus Hallenbad: Fischsterben in der Salm

TROIS-PONTS (700) - In der Salm ist es an der Mündung zur Amel zu einem größeren Fischsterben gekommen. Betroffen ist ein zwei Kilometer langer Abschnitt vor der Mündung, heißt es von den Behörden. Ursache sei ein fehlerhafter Umgang mit Chlor im kommunalen Schwimmbad von Trois-Ponts gewesen. Nahezu die gesamte Fauna sei durch die Chloreinleitung getroffen worden, melden Naturschützer laut einem Bericht der Zeitung „La Meuse“. Der Badbetreiber räumte den Fehler ein, kann sich den Vorfall derzeit aber selbst nicht erklären. Vor allem die Angelsportvereine sind wütend. Die Arbeit von Jahren seien binnen kürzester Zeit zerstört worden. Das Flüsschen gilt als Aufzuchtgebiet für Forellen. In den letzten Jahren waren erst 700.000 kleine Jungfische gezüchtet und dort in die Natur entlassen worden.

Donnerstag, 23.06.22

Mehr Zuzügler aus Wegzügler in der StädteRegion

AACHEN (700) - Die StädteRegion Aachen ist bei Zuzüglern immer beliebter. Im vergangenen Jahr wurden nach Angaben des statistischen Landesamtes in Düsseldorf erneut mehr Zu- als Wegzügler verzeichnet. 33.600 Menschen kehrten der StädteRegion demnach den Rücken. 35.000 Zuzügler verlegten ihren Wohnsitz nach Aachen und in die StädteRegion. Nur 15.000 von ihnen kommen aus anderen Teilen von NRW. Der überwiegende Rest aus dem übrigen Bundesgebiet und dem Ausland.

Donnerstag, 23.06.22

Züge des RE9 in „schlechterem Zustand“

AACHEN (700) - Beim Qualitätsreport von „Nahverkehr Rheinland“ hat der „Rhein-Sieg-Express“, der RE9 von Aachen über Düren und Köln nach Siegen, besonders schlecht abgeschnitten. Vor allem die eingesetzten Fahrzeuge befinden sich in einem schlechten Zustand. Im Vergleich zum Vorjahr hätten die Störungen an den Toiletten im Zug um 17 Prozent zugenommen, an den Türen sogar um 21 Prozent. Zudem wuchsen die Verspätungen auf der Linie um 25 Prozent an. Oft wegen der technischen Mängel am Wagenmaterial. Laut NVR liegt die durchschnittliche Verspätung auf dem RE9 bei zwei Minuten und fünf Sekunden.

Donnerstag, 23.06.22

Wallonische Wassergesellschaft will klimaneutral werden

STEMBERT (700) - Die Wallonische Wassergesellschaft SWDE plant, in den nächsten zehn Jahren 20 Prozent weniger CO2-Emissionen zu verursachen. Das wurde bei einem Treffen der Leitung mit dem wallonischen Energieminister Philipp Hunger deutlich. An der Zentrale sollen rund 7.000 Sonnenkollektoren für den benötigten Strom von zwei Megawatt sorgen. Die Photovoltaikanlage wird auf einem Dach und freien Feldern errichten. Daneben setzt die SWDE auf Windparks und auf Wasserkraftwerke wie in Eupen. Bis 2050 will die Wasserversorgungsgesellschaft nach eigenen Angaben komplett klimaneutral arbeiten können.

Donnerstag, 23.06.22

Neue Notarzt- und Rettungswache in Nideggen eingeweiht

NIDEGGEN (700) - In Nideggen ist jetzt die zentrale neue Notarzt- und Rettungswache eröffnet worden. Sie soll die Notfalleinsätze in der Rureifel bedienen. Weil immer mehr Menschen in der Region immer älter werden, seien die Rettungsdienste häufiger als früher im Einsatz. Die neue Wache bietet genug Platz für Fahrzeuge, Personal und Auszubildende. In eigenen Schulungsräumen können Einsätze geprobt, Alltagssituationen simuliert und Fälle nachbesprochen werden. Die Zusammenlegung von Notdienst und Rettungsdienst an einem Ort hat Vorbildcharakter und soll an anderen Standorten in NRW ebenfalls umgesetzt werden, sagt Dürens Landrat Wolfgang Spelthahn. In den anderthalb Jahren Bauzeit konnten die geplanten Kosten von 3,7 Millionen Euro eingehalten werden.

Donnerstag, 23.06.22

Mehrere Bahnübergänge in Stolberg gesperrt

STOLBERG (700) - Die Instandsetzung der Bahnstrecke der Euregiobahn nach Stolberg-Altstadt geht weiter. Damit bald wieder Züge auf dem Abschnitt fahren können, werden ab der kommenden Woche vier Bahnübergänge gesperrt. Dann finden Arbeiten an den Gleisen und der Signaltechnik statt. Betroffen sind die Übergänge an der Eisenbahnstraße, der Probsteistraße, der Europastraße und am Hahnenkreuz. Sie können wegen der Baumaßnahmen nicht genutzt werden. Die Umleitungen sind ausgeschildert. Die Bahnstrecke war bei der Flutkatastrophe vor einem Jahr schwer beschädigt worden.

Donnerstag, 23.06.22

Noch viele Ausbildungsplätze frei

AACHEN (700) - Am Wochenende starten in Nordrhein-Westfalen die Sommerferien. Wer als Schulabgänger in der StädteRegion noch nicht über einen Ausbildungsplatz verfügt, hat gute Chancen. Nach Angaben der Arbeitsagentur stehen allein in und um Aachen derzeit 3.600 Lehrstellen in allen Bereichen zur Verfügung. Ihnen stehen 2.500 Jugendliche mit Schulabschluss gegenüber. Laut der Arbeitsagentur ist deshalb die „Chance auf einen Lehrvertrag derzeit so hoch wie nie“. In den Ferien stehen die Berufsberater der Arbeitsagenturen Schulabgängern zu Gesprächen zur Verfügung.

Donnerstag, 23.06.22

Junge Leute interessieren sich für Baugrundstücke in Amel

AMEL (700) - Die Gemeinde Amel kommt mit ihrem Plan, junge Bürger durch den günstigen Verkauf von Grundstücken vor Ort zu halten, gut voran. Nach Angaben des zuständigen Schöffen Stephan Wiesemes hat sich dabei das Baugebiet „Auf Öbels“ als Glücksfall erwiesen. Es liege zentral, aber trotzdem ruhig. Unweit der Autobahn und mit Blick auf das überregional bekannte Eisenbahnviadukt. Die Gemeinde hatte die Flächen günstig erwerben können. Im Juli stehen bis zu 18 weitere Parzellen zum Verkauf an. Für die Erschließung und die Anbindung mit Straßen und Gehwegen stellt Amel rund eine Million Euro bereit.

Donnerstag, 23.06.22

Erftverband plant weitere Hochwasserschutzprojekte

EUSKIRCHEN (700) - Der Erftverband hat mehr als elf Monate nach der Hochwasserkatastrophe eine Zwischenbilanz gezogen. In seinem Einzugsbereich konnten mehr als 100 Wiederaufbauprojekte an Flüssen, Bächen und Seen abgeschlossen werden. An vielen weiteren Stellen soll der Hochwasserschutz in den nächsten Jahren weiter verbessert werden. Dazu wollen die Experten verstärkt natürliche Überschwemmungsgebiete reaktivieren. Außerdem wird nach neuen Standorten für Regen-Rückhaltebecken gesucht. Um zu schnellen Ergebnissen zu gelangen, versucht der Erftverband aktuell, die Zusammenarbeit mit den Kommunen zu verbessern und laufende Verfahren zu beschleunigen.

Donnerstag, 23.06.22

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