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Erklärungen zu Vorauszahlungen der DG

EUPEN (700) Im zuständigen Ausschuss des DG-Parlamentes ist

Ministerpräsident Oliver Paasch gestern näher darauf eingegangen, warum die DG in verschiedenen Bereichen bis zum Jahresende Investitionen vorziehen möchte. Aus seiner Sicht könnten so die Sparvorgaben der Europäischen Union eingehalten werden und andererseits regionale Handlungsspielräume erhalten bleiben.

Paasch sprach von Vorauszahlungen der Regierung an die neun Kommunen und an die Öffentlichen Sozialhilfezentren. Ecolo und Vivant hatten zuvor wissen wollen, wie sich negativere Einschätzungen von Ratingagenturen in Bezug auf die Kreditwürdigkeit Belgiens auf die DG und ihre Zinssätze auswirken könnten.

Paasch verwies auf die eigene Einschätzung der Kreditinstitute. Die DG sehe Einsparungen von bis zu 15 Millionen Euro in der Finanzpolitik in den laufenden Kosten vor, um für den Ernstfall bei den Einsparungen vorbereitet zu sein.

Dienstag, 05.11.24

Gasleck in Alsdorf

ALSDORF (700) - Schreck für Anwohner in der Von-Harff-Straße gestern in Alsdorf. Bei Bauarbeiten war eine Gasleitung beschädigt worden. Die Feuerwehr war vor Ort. Zeitweilig wurden mehrere Anwohner vorsorglich evakuiert und in einer nahegelegenen Kita untergebracht. Das Gasleck konnte aber schnell geschlossen werden. Nach kurzer Zeit konnten die Anwohner wieder in ihre Häuser zurück. Verletzt wurde niemand.

Dienstag, 05.11.24

Frau bei Unfall schwer verletzt

DÜREN (700) - In Düren ist eine 21-Jährige bei einem Unfall schwer verletzt worden. Die Polizei geht davon aus, dass sie im Unfallwagen auf der Rückbank saß. Ob ein 17-Jähriger oder ein 15-Jähriger das Auto gesteuert hat, ist unklar, Denn die zwei Jugendlichen flüchteten nach dem Unfall. Sie wurden aber kurz darauf an einer Tankstelle angetroffen.

Dienstag, 05.11.24

Weniger Feinstaubbelastung in Aachen

AACHEN (700) - Die Luft in Aachen ist sauberer geworden. Die Belastung mit Feinstaub und Stickstoffdioxid ist in den vergangenen sechs Jahren zurückgegangen. Das zeigt ein aktueller Bericht des städtischen Fachbereiches Umwelt. Gesundheitsschädliches Stickstoffdioxid gelangt vor allem durch den Straßenverkehr in die Luft. 2018 war das ein viel diskutiertes Thema in Aachen.

Weil der Grenzwert überschritten wurde, drohte ein Dieselfahrverbot. Durch Tempolimits und Elektrobusse ist die Luftbelastung deutlich gesunken. Der Grenzwert wird unterschritten. Bis zum Jahr 2030 muss Aachen den neuen NO2-Grenzwert von 20 statt 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft einhalten.

Dienstag, 05.11.24

Frau stirbt nach Verkehrsunfall

ALSDORF (700) - Nach einem Unfall gestern Vormittag auf einer Landstraße in Alsdorf ist eine Frau im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen erlegen. Sie war von Bettendorf kommend nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt, wie die Polizei mitteilte. Am Unfallort war die Frau zunächst noch reanimiert worden. Sie starb aber kurz darauf im Krankenhaus.

Dienstag, 05.11.24

Bald erste Bußgeldbescheide in deutscher Sprache

ST.VITH (700) - Nach dem monatelangen Ärger um Bußgeldbescheide in französischer Sprache in der DG zeichnet sich eine Lösung ab. Vier Jahre nach den ersten Gesprächen wird ab dem 13. November die Eifelpolizei testweise ein eigenes Bußgeldbüro in deutscher Sprache einführen. Zwei Vollzeitmitarbeiter im Revier Sankt Vith sollen die Knöllchen für die Temposünder in deutscher Sprache ausstellen. In den Protokollen wird die Erstellung in der DG verzeichnet sein.

Zunächst werden nur Verstöße in deutscher Sprache geahndet, die mit mobilen Radargeräten auf dem Gebiet der Polizeizone Eifel registriert werden. Die übrigen Bußgeldbescheide kommen weiter in französischer Sprache aus Namur. Derzeit werden noch Bewerber für die deutschsprachige Bußgeldbehörde gesucht. Der Test soll ein erster Schritt auf dem Weg zu einer eigenen Bußgeldstelle sein.

Dienstag, 05.11.24

Müllsünder auf frischer Tat ertappt

AMEL (700) - Mehrere Personen aus einem Auto mit niederländischen Kennzeichen haben am Mittwoch in Amel versucht, auf einem Firmengelände illegal Müll zu entsorgen. Laut Eifelpolizei bemerkte ein Zuge das Treiben. Der Mann sprach die Umweltfrevel an. Der Mann und die vier Frauen sammelten daraufhin ihre Abfalltüten wieder ein. Eine Mülltüte blieb am Tatort zurück. Die Polizei untersucht nun die Inhalte, um Rückschlüsse auf die Umweltschänder zu erhalten. Die Ermittlungen dauern an.

Montag, 25.08.24

Neues digitales Bürgerserviceportal in Schleiden gestartet

SCHLEIDEN (700) - Die Stadtverwaltung in Schleiden bietet weitere Bürgerservice-Leistungen nun auch digital an. So können Personalausweise oder Reisepässe nun auch über das Internet beantragt werden. Auch den Termin für die Ummeldung nach einem Umzug gibt es nun auch digital. Seit Freitag gibt es dafür eine neue Bürgerserviceplattform.

Insgesamt 28 Dienstleistungen können damit nun online terminiert werden. Für die Bürger bedeutet das, dass künftig für diese Fälle keine Vorab-Kontaktaufnahme per Telefon mehr notwendig ist. Außerdem bekommen die Online-Bucher auch direkt zu ihrem Termin angezeigt, welche Dokumente sie zum Termin mitbringen müssen, welcher Tarif dafür zu entrichten ist und wie lange die voraussichtliche Bearbeitung dauern wird.

Die neue Plattform bildet die Grundlage für das neue „digitale Rathaus Schleiden“. Dort könnten schon bald online auch Anträge ausgefüllt werden.

Montag, 25.08.24

NetLiner bald auch in Stolberg?

STOLBERG (700) - Der Rufbus NetLiner soll schon bald die Mobilität und den Nahverkehr in Stolberg verbessern. Der Ausschuss für Klimaschutz, Mobilität und Energie der Kupferstadt hat dazu die Einführung des Angebotes in den südlichen Stadtteilen beschlossen. Vor allem Breinig, Breinigerberg, Venwegen, Vicht und Zweifall würden damit besser erreichbar.

Der Rufbus ist während der Betriebszeiten per Telefon oder online flexibel buchbar und besitzt weder einen Fahrplan noch einen festen Linienweg. Dieser wird allein bei jeder Fahrt durch die Nachfrage und Wünsche der Fahrgäste bestimmt. Auch eine Ausweitung zum Beispiel nach Schevenhütte, Mausbach, Gressenich oder Werth sei denkbar, hieß es.

Die Zustimmung muss auch noch vom Beirat des Aachener Verkehrsverbundes erfolgen. Stolbergs Bürgermeister Patrick Haas hofft, dass das Angebot dann im kommenden Frühjahr starten könnte.

Mehr zu diesem Thema hören Sie auch in unserer Sendung „Feierabend“ - morgen ab 16 Uhr hier bei RADIO 700!

Montag, 25.08.24

Keine Lichterfahrt im Kreis Euskirchen

EUSKIRCHEN (700) - Eine Lichterfahrt mit vielen bunt illuminierten Traktoren wird es in diesem Jahr im Kreis Euskirchen wohl nicht geben. Das hat der Bauernverband „Land sichert Versorgung“ angekündigt. Damit wollen die Landwirte auf ihre vielen Probleme aufmerksam machen.

So sinken die Weizenpreise immer weiter, weil viele Abnehmer günstig im Ausland einkaufen würden. Auch die regionale Direktvermarktung sei nach einem kurzen Aufschwung während der Corona-Pandemie wieder eingebrochen.

Aus diesem Grund wollen die Landwirte auf die Lichterfahrten verzichten. Um zu demonstrieren, dass es ohne sie in allen Bereichen „ein wenig dunkler werden würde“, so ein Sprecher. Ob die beliebte Aktion im kommenden Jahr wieder aufgenommen wird, blieb zunächst offen.

Montag, 25.08.24

Deutlich mehr Einwohne in Luxemburg

LUXEMBURG (700) - Die Zahl der Einwohner in Luxemburg ist im vergangenen Jahr deutlich angestiegen. Insgesamt wurde ein Zuwachs von mehr als 10.000 Bürgern verzeichnet, heißt es von den Behörden des Großherzogtums. Mehr als 26.000 Menschen sind im vergangenen Jahr demnach neu zugezogen. Nur 16.000 Menschen haben Luxemburg dagegen verlassen.

Zum 1. Januar 2024 waren damit im gesamten Land 672.050 Einwohner gemeldet. Laut dem luxemburgischen Statistikamt STATEC liegt der Ausländeranteil bei 47,3 Prozent und ist damit in den vergangenen fünf Jahren leicht gesunken.

354.472 Menschen sind dagegen gebürtige Luxemburger oder als luxemburgische Staatsbürger erfasst. Rund 77 Prozent von ihnen verfügen ausschließlich über die luxemburgische Staatsbürgerschaft.

Montag, 04.11.24

„BeRocket“ mit Raketentest in Elsenborn

BÜLLINGEN (700) - Ein interuniversitäres Team mit Namen „Be Rocket“ hat auf dem Militärgelände in Elsenborn Medienberichten zufolge eine erste Testrakete auf eine Höhe von eineinhalb Kilometern gebracht. Im kommenden Jahr soll eine weitere Testrakete sogar eine Höhe von drei Kilometern erreichen, ehe sie wieder zur Erde zurückkehrt.

Die Studenten wollen damit mittelfristig beim EuRoC-Wettbewerb teilnehmen. Für die Teilnahme muss eine Rakete eine Höhe zwischen drei und neun Kilometern erreichen und Nutzlasten transportieren. Das Projekt „Be Rocket“ wurde von der VUB und der KU Löwen ins Leben gerufen.

Inzwischen haben sich auch die ULB, die Königliche Militärschule sowie die Universitäten in Mons, Lüttich und Brügge angeschlossen.

Montag, 25.08.24

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