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Wiederaufbau: Erfahrungen werden weitergegeben

SCHLEIDEN/HAMBURG (700) - Zwei Jahre nach der Flutkatastrophe werden die Erfahrungen mit dem Wiederaufbau auch an viele andere interessierte Kommunen in ganz Deutschland weitergegeben. Beim Verwaltunskongress trafen sich gestern mehr als 4.000 Experten aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft in Hamburg.

Als Redner auf dem Kongress ist auch Schleidens Bürgermeister Ingo Pfennings vor Ort. Seine Rede trug den Titel „Vernetzung im Krisenfall“. Dabei informierte er darüber, wie die Netzwerke im Krisenfall funktioniert haben und wie aus Fehlern in der Vergangenheit durch die Flut gelernt werden konnte.

Vom Hochwasser 2021 war Schleiden besonders stark betroffen. Aus diesem Grund wurde wie bei RADIO700 berichtet, in dieser Woche in der Stadt eine eigene Stabsstelle für den Katastrophenschutz geschaffen, die getrennt vom Ordnungsamt agiert. An dem Kongress in Hamburg nahmen auch Vertreter aus Blankenheim und Euskirchen teil.

Freitag, 29.09.23

Nachbesserungen bei Sanierung der Fußgängerzone

EUSKIRCHEN (700) - Im Zuge der Sanierung der Euskirchener Fußgängerzone nach der Flut wird es Nachbesserungen geben. Das teilte die Stadt mit. Insgesamt seien die Arbeit weit vorangeschritten. An einigen Punkten sei es allerdings zu unvorhersehbaren Komplikationen gekommen, heißt es in einer Pressemitteilung. Ein Teil des Pflasters in der Berliner Straße sei mangelhaft verlegt worden. Es muss nun herausgenommen und nochmals verlegt werden, heißt es aus dem Rathaus. Dadurch werden sich die Arbeiten verzögern. Aktuell geht die Stadt davon aus, dass die Verzögerungen rund drei Monate betragen und die Arbeiten damit noch im nächsten Jahr abgeschlossen werden können.

Freitag, 29.09.23

Eupen lässt Energieverluste an Hausdächern untersuchen

EUPEN (700) - Im Herbst und Winter wird die Stadt Eupen dank der Thermologie den Zustand der Dächer vieler Häuser im Stadtgebiet prüfen lassen. Bei der Auswertung der Bilder lässt sich erkennen, wo Energie sinnlos verbraucht wird. Die Bürger können die Wärmebilder bei der Stadt kostenlos anfragen, heißt es aus dem Rathaus. Denn den Hausbesitzern wird ein kostenloses Audit ihrer Dächer angeboten.

Insgesamt 4.500 Haushalte wurden angeschrieben. Auch Gebäude, die noch nicht als Altbauten eingestuft werden, werden untersucht. Finanziert wird die Studie mit 30.000 Euro aus dem Energie- und Klimaplan der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Damit kann rund die Hälfte aller Wohnhausdächer gescreent werden. Ob es eine zweite Auflage für die übrigen Häuser in Eupen geben wird, blieb zunächst offen.

Freitag, 29.09.23

VRS dreht erneut an der Preisschraube

EUSKIRCHEN (700) - Schlechte Nachrichten für Pendler mit Bus und Bahn. Der Verkehrsverbund Rhein-Sieg dreht erneut an der Preisschraube. Der VRS hat gestern Nachmittag eine Preiserhöhung um nicht weniger als durchschnittlich 10,4 Prozent verkündet. Die neuen Tarife sollen bereits ab dem 1. Januar gelten. Der öffentliche Nahverkehr sei anders nicht mehr zu finanzieren, hieß es auf der Verbandsversammlung in Köln.

Würde der VRS die Preise nicht drastisch erhöhen, würden pro Jahr rund 90 Millionen Euro in den Kassen für Bus und Bahn fehlen. Das Minus müsste dann von den Kommunen übernommen werden. Der Verkehrsverbund geht allerdings davon, dass nur zehn Prozent aller Fahrten überhaupt von den Preisanpassungen betroffen sein werden. Denn zum Beispiel das Deutschlandticket werde von den Tariferhöhungen nicht betroffen sein.

Freitag, 29.09.23

Erntedankempfang der StädteRegion

AACHEN (700) - Die Landwirte aus Aachen und Umgebung haben beim Erntedankempfang auf die schwierige Saison in diesem Jahr hingewiesen. Nach Hitze und Trockenheit im vergangenen Herbst seien in diesem Jahr die langen feuchten Wetterperioden zu einer Herausforderung geworden. Sie hätten dazu geführt, dass der Weizen nach der Ernte nur noch als Tierfutter und nicht mehr als Brotweizen genutzt werden könnte.

Die Landwirte forderten, sich auf die Bedeutung regionaler Lebensmittel zu besinnen. Das garantiere die Versorgungssicherheit und bringe „gelebten nachhaltigen Klimaschutz“, hieß es im Haus der StädteRegion. Ähnlich sah das beim Erntedankempfang auch StädteRegionsRat Tim Grüttemeyer. Er bezeichnete die Landwirtschaft in Deutschland in seiner Rede als „systemrelevant“.

Freitag, 29.09.23

Wieder Carsharing in Zülpich

ZÜLPICH (700) - In Zülpich stehen ab sofort wieder Leihautos zur Verfügung. Die vier Autos sind an zwei Standorten im Kernort bereitgestellt, so Bürgermeister Ulf Hürtgen. Am Bahnhof und am Adenauerplatz wurden dafür zwei spezielle Carsharing-Stationen eröffnet. Der Service tritt, wie in anderen Kommunen im Kreis Euskirchen, die Nachfolge des Projektes „Eifel-Car-Sharing“ an.

Das Angebot hatte der Kreis ein Jahr lang nach der Flut getestet. Weil die Leihautos gut angenommen worden seien, habe sich der Stadtrat für den Weiterbetrieb entschieden, so Hürtgen weiter. Die Firma Cambio hatte die Ausschreibung gewonnen. Sie betreibt die vier Autos. Ähnliche Angebote gibt es auch in Bad Münstereifel, Blankenheim, Euskirchen, Hellenthal und Kall.

Freitag, 29.09.23

Bütgenbach schließt sich iMio an

BÜTGENBACH (700) - Ähnlich wie Sankt Vith, Kelmis und Eupen wird sich auch die Gemeinde Bütgenbach der Interkommunalen iMio anschließen. Diese hat sich auf spezifische Informatiklösungen für die Kommunen der Wallonie spezialisiert. Weil sie inzwischen über viele Mitglieder aus den Reihen von Städten und Gemeinden verfügt, kann sie zum Beispiel beim Einkauf neuer Technik bessere Preise erzielen. Die iMio bietet den Kommunen zudem eigene maßgeschneiderte Informatiklösungen an.

Der Gemeinderat in Bütgenbach hat jetzt den Ankauf eines Anteils gebilligt. Daneben wurde auf der Sitzung bekannt, dass Bütgenbach vom Projekt „Widerstandsfähiger Wald“ der Wallonie profitieren wird. Die Forstverwaltung will auf rund fünf Hektar Fläche den Baumbestand verjüngen. Ein entsprechendes Konzept wird nun bei der Wallonischen Region eingereicht - und man hofft auf eine Beihilfe von rund 15.000 Euro aus Namur.

Beschlossen wurde vom Gemeinderat in Bütgenbach zudem die Erneuerung der Wandverkleidung auf den Fluren der Gemeindeschule in Weywertz. Sie wird künftig durch Glasfasertapete ersetzt.

Freitag, 29.09.23

Viele Beschlüsse in St. Vith

ST.VITH (700) - Der Stadtrat in Sankt Vith hat auf seiner jüngsten Sitzung weitere Zuschüsse für Vereine und Gruppen aus den Bereichen Kunst und Kultur beschlossen. Das Festival „Weekender“ von ArsVitha und Meakusma wird mit 2.500 Euro gefördert. Dem Agora-Theater wurde für das Theaterfest vom 23. bis 28. Oktober sogar ein Zuschuss von 7.500 Euro gewährt.

Zudem stimmte der Stadtrat einer Studie zur Umweltverträglichkeitsprüfung für das Baugebiet hinter der Bischöflichen Schule. Der Vorschlag der Opposition, dort nicht nur Wohnungen, sondern auch Erholungs- und Freizeitflächen anzulegen, lässt sich aber wohl nicht umsetzen. Denn der Bebauungsplan für den Bereich hinter der Klosterstraße wurde bereits vor zehn Jahren festgelegt. Bürgermeister Herbert Grommes will aber prüfen lassen, ob eine gemischte Nutzung innerhalb des Bebauungsplanes möglich ist.

Beschlossen wurde auch die Anlage von neuen Wohnmobilstellplätzen in Schönberg. Die Kirchenfabrik hatte der Stadt dafür kostenlos Flächen zur Verfügung gestellt. Informiert wurde auch über Arbeiten des Bauhofs an der Turnhalle der Schule in Emmels. Hier wird aktuell Schimmel entfernt, damit der Sportunterricht dort bald wieder wie gewohnt stattfinden kann.

Freitag, 29.09.23

Motorradunfall in Aachen

AACHEN (700) - In Aachen ist am Mittwochnachmittag ein Motorradfahrer verunglückt. Drei Biker waren laut Polizei in Richtung Innenstadt unterwegs. Einer von Ihnen verpasste das Linksabbiegemanöver der beiden anderen Fahrer und setzte seine Fahrt geradeaus fort. Der 63-Jährige kam schließlich einige hundert Meter weiter ohne Fremdeinwirkung nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Der Mann wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr besteht aber nicht. Ein medizinischer Notfall kann als Unfallursache derzeit nicht ausgeschlossen werden, heißt es von der Aachener Polizei.

Freitag, 29.09.23

Stadttheater startet in neue Saison

AACHEN (700) - Morgen startet auf der großen Bühne im Aachener Stadttheater die erste große Premiere der neuen Spielzeit. Gezeigt wird eine eher ungewöhnliche Mischung aus Oper und Schauspiel. Gleich mehrere neue Schauspieler sind im Team. Gestern fand die Generalprobe für die Oper aus dem 17. Jahrhundert mit modernen Elementen statt. „King Arthur“, eine Oper mit neun Sängern, Schauspielern und Musikern ist fester Bestandteil des neuen Spielplans. Das neue Ensemble probiert viel aus, freut sich Generalintendantin Elena Tzavara.

Freitag, 29.09.23

Brücke Turmstraße: Bauarbeiten verzögern sich

AACHEN (700) - Die Bauarbeiten an der Brücke Turmstraße in Aachen werden nicht wie geplant bis zum Jahresende abgeschlossen sein. Das wurde jetzt im Stadtrat bekannt. Autofahrer müssen sich noch einige Wochen länger in Geduld üben und Umwege in Kauf nehmen. Fertigteile hatten erst später eingebaut werden können als vorgesehen.

Andere Arbeiten waren aufwendiger als gedacht. Deswegen kann die Fahrbahn erst Anfang kommenden Jahres asphaltiert werden. Die bisherige Umleitung bleibt daher zunächst weiter bestehen, so die Stadt. Für die Fußgänger soll die Überführung aber schon im Dezember freigegeben werden. Die Brücke an der Turmstraße musste wegen massiver Schäden abgerissen und neugebaut werden.

Freitag, 29.09.23

Stadt reagiert auf Ankündigung des Turnvereins

EUPEN (700) - Die Stadt Eupen hat auf die Ankündigung des Turnvereines reagiert. In einer Pressemitteilung zeigten sich die Stadtverordneten überrascht. Sie betonten, dass es keinerlei Gespräche im Vorfeld mit dem Turnverein gegeben hatte. Auch nicht zwischen Verein und Sportbund. Der Präsident des Eupener Turnvereins, Achim Pitz, hatte am Mittwoch erklärt, dass der Vereinsbetrieb zum Ende der laufenden Saison im nächsten Sommer nach 56 Jahren eingestellt werde.

Zur Begründung wurde genannt, dass es für den Verein keine eigene Turnhalle gebe, in der die Geräte fest aufgebaut bleiben könnten. Eine entsprechende Forderung habe sich in den letzten Jahren nicht erfüllt. Der Stadtrat zeigte sich erstaunt, heißt es in der Pressemitteilung weiter. In der Stellungnahme wurden andere Kommunen angeführt, in denen sich die Vereine die vorhandene Infrastruktur einfach teilen. Im Vorfeld der Überlegungen für eine eigene Sporthalle am Stockbergerweg müssten zunächst die Bedürfnisse aller Nutzer abgeklärt werden. Der Stadtrat habe in diesem Zusammenhang die Vereinsführung zu einem Gespräch eingeladen.

Freitag, 29.09.23

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