Letzte Spieltage in der Regionalliga West terminiert

SPORT (700) - Zum Sport: Die Partien und Termine für die letzten vier Spieltage in der Fußball-Regionalliga West stehen fest. Der Westdeutsche Fußballverband hat die Zeiten für die Spieltage 31 bis 34 festgezurrt. Alemannia Aachen wird vier Mal samstags spielen. Bereits das Heimspiel am 27. April gegen den Tabellennachbarn 1. FC Bocholt könnte über den Aufstieg der Alemannen in die 3. Liga entscheiden. Danach folgen zwei Auswärtsspiele gegen den SC Wiedenbrück und den 1. FC Düren. Noch sind für die Begegnungen aber keine Karten verfügbar.

Freitag, 05.04.24

Mehrere Verletzte bei Verkehrsunfällen

EUPEN/BÜTGENBACH (700) - Bei Verkehrsunfällen in Eupen und Elsenborn sind mehrere Personen verletzt worden. In Elsenborn war am Dienstagmorgen ein übermüdeter Autofahrer von der Fahrbahn abgekommen, gegen ein Verkehrsschild gefahren und schließlich auf dem Seitenstreifen gelandet. Der Fahrer kam leicht verletzt in ein Krankenhaus. In Eupen wurden am Mittwochmittag auf dem Werthplatz bei einem Auffahrunfall mehrere Personen verletzt. Ein Autofahrer hatte das Bremsmanöver eines vorausfahrenden Wagens zu spät bemerkt.

Freitag, 05.04.24

Neue Schmetterlingspaten gesucht

EUSKIRCHEN (700) - Kindergärten, Kitas und Schulen im Kreis Euskirchen können wieder zu so genannten „Schmetterlingspaten“ werden. Der Naturschutzbund NABU sucht dazu Gärten, die Schmetterlingen ein sicheres Zuhause bieten. Der NABU verwies in diesem Zusammenhang auf Studien von Experten, wonach es immer weniger Insekten gibt, weil immer mehr natürlicher Lebensraum verschwindet. Ein weiterer Grund ist die intensive Bewirtung landwirtschaftlicher Flächen.

Die Naturschützer wollen in den Kitas und Schulen über das naturnahe Gärtnern aufklären. Wer heimische Stauden pflanzt und den Rasen nicht immer ganz gründlich mäht, hat schon einen wertvollen Beitrag geleistet. Bewerben können sich neben Kitas und Schulen auch Schrebergartenbesitzer, Hobbygärtner und Betreiber von Friedhofsanlagen.

Freitag, 05.04.24

Neue Regeln für den Waffenbesitz

AACHEN/EUSKIRCHEN (700) - In Deutschland gelten neue Regeln für den Waffenbesitz. Die verschärften Sicherheitsbestimmungen werden jetzt von der Polizei an Waffenbesitzer weitergegeben. Wer einen Waffenschrank mit Schlüsselverriegelung hat, muss den Schlüssel in einem weiteren Waffenschrank verwahren. Das geht aus einem Urteil des Oberverwaltungsgerichtes NRW hervor.

Laut Polizei muss der Schrank mindestens die gleichen Sicherheitsmerkmale aufweisen wie der Schrank, in dem sich die eigentliche Waffe befindet. Außerdem ist der zweite Schrank nur mit Zahlenschloss oder biometrischen Verschlusssystem ausreichend geeignet. Die Verwahrung der Schlüssel zum Waffenschrank in der Hosentasche ist dagegen nicht mehr zulässig. Auch in einem Bankschließfach darf der Schlüssel nicht deponiert werden.

Freitag, 05.04.24

Großprojekt Krankenhaus-Umbau gestartet

MALMEDY (700) - Am Krankenhaus in Malmedy ist mit größeren Umbauarbeiten begonnen worden. Dafür werden rund 13 Millionen Euro investiert. Zunächst sollen die Fensterrahmen ausgetauscht und die Fassaden isoliert werden. Begonnen wurde in dem Bereich, an dem Platz für den neuen Magnetresonanztomographen geschaffen wird. Neu errichtet wird in der früheren Personalkantine zudem eine moderne Dialyse-Abteilung. Damit soll der Zugang für die Patienten erleichtert und die Zahl der Behandlungsplätze weiter erhöht werden.

Freitag, 05.04.24

Kreis Euskirchen sucht Sprachpaten

EUSKIRCHEN (700) - Im Kreis Euskirchen werden neue Sprachpaten gesucht. Einmal pro Woche besuchen sie Schulen und Kindergärten, um zugewanderten Kindern beim Deutsch lernen zu helfen. Dazu wird gemeinsam gespielt, erzählt, gemalt und gesungen. Jeder Sprachpate hat ein Kind, um dass er sich eine Stunde pro Woche kümmert. Engagieren kann sich prinzipiell jeder.

Allerdings muss zuvor eine Schulung besucht werden, die in Euskirchen stattfindet. Dabei werden Methoden der Sprachförderung und die Situation mehrsprachiger Kinder in Deutschland vermittelt. Interessierte können sich beim Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Euskirchen anmelden.

Freitag, 05.04.24

Mehr Leben für die Euskirchener Innenstadt

EUSKIRCHEN (700) - Nach mehreren Kommunen in der StädteRegion Aachen will nun auch die Stadt Euskirchen aktiv gegen den Ladenleerstand in der Innenstadt vorgehen. Gesucht werden Interessierte, die ein neues Geschäft oder Restaurant eröffnen möchten. Unterstützung von der Stadt gibt es dazu für bis zu zwei Jahre. Außerdem werden die Ladenlokale günstiger vermietet.

Besonders gefördert werden Geschäftsideen mit Alleinstellungsmarkmal, also nachhaltigen oder kreativen Konzepten. Wer sein Geschäft in der Innenstadt eröffnen möchte, kann sich bei der Stadt Euskirchen für die Unterstützung bewerben. Die Stadt erhält Fördermittel aus einem Programm des NRW-Heimatministeriums. Damit soll ein möglichst breites und attraktives Angebot für die Innenstadt geschaffen werden, dass auch als „Ort der Begegnung“ fungiert.

In der StädteRegion Aachen sind ähnliche Maßnahmen in Stolberg, Aachen und Würselen bereits erfolgreich unter dem Namen „Ladenliebe“ gestartet worden.

Freitag, 05.04.24

Neuer Pächter für das Biermuseum

ST.VITH (700) - Das Unternehmen Delvith AG der Unternehmerfamilie Haep wird neuer Pächter des Biermuseums in Rodt. Mit einem Familientag am 1. Mai soll der Restaurant- und Gaststättenbetrieb wiedereröffnet werden. Das Biermuseum war 1987 eingerichtet worden. Errichtet und ausgebaut wurde es vom touristischen Verkehrsverein vor Ort.

Der Verein hatte zuletzt den Horeca-Betrieb kaum mehr aufrecht erhalten können. Der neue Partner bringe langfristige sinnvolle Konzepte mit, sagt der Präsident des Verkehrsvereins, Christian Krings. Im Biermuseum soll die Theke neu gestaltet und der Wintergarten renoviert werden. Außerdem wird das Inventar erneuert und um einen Kamin ergänzt werden.

Freitag, 05.04.24

Serie von Brandstiftungen und Sachbeschädigungen

ESCHWEILER (700) - In der Nacht zum Donnerstag ist es in Eschweiler zu einer Serie von Brandstiftungen und Sachbeschädigungen gekommen. Laut Polizei wurde ein Tatverdächtiger festgenommen. Es soll sich um einen 50 Jahre alten Mann aus Würselen handeln. Zunächst war eine beschädigte Windschutzscheibe an einem geparkten Wagen gemeldet worden. Eineinhalb Stunden später wurden dann mehrere Fahrzeuge, die auf dem Gelände eines Gebrauchtwagenhändlers abgestellt waren, in Brand gesetzt. Dabei entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Euro.

Am frühen Morgen wurde dann noch eine Mülltonne auf ein parkendes Auto geworfen und ein Müllcontainer in Brand gesetzt. Laut Polizei gibt es möglicherweise eine Verbindung zwischen dem Tatverdächtigen und dem geschädigten Gebrauchtwagenhändler. Die Ermittlungen dauern an.

Freitag, 05.04.24

Dahlem hofft auf Einnahmen aus erneuerbaren Energien

DAHLEM (700) - Die Gemeinde Dahlem macht sich Hoffnung auf zusätzliche Einnahmen aus erneuerbaren Energien. Bis zu 15 Millionen Euro an zusätzlichen Steuereinnahmen könnten durch einen geplanten Batteriespeicher in die Gemeindekasse fließen. Das hat der zukünftige Betreiber ausgerechnet. Bürgermeister Jan Lembach bremste die Erwartungen, räumte aber ein, dass die Kommune das Geld für Investitionen wie zum Beispiel weitere Kita-Plätze gut gebrauchen könnte.

Alle Einnahmen aus erneuerbaren Energien sollen in Dahlem der Bevölkerung zugutekommen, so der Rathauschef weiter. Die Gemeinde ist Vorreiter bei der Windenergie. Die Windparks produzieren Strom für 150.000 Menschen, obwohl in der kleinsten Gemeinde NRWs gerade einmal 4.000 Einwohner leben.

Freitag, 05.04.24

Unfall in der Rureifel

NIDEGGEN (700) - Auf der Landstraße zwischen Nideggen-Schmidt und Brück ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Autofahrer hatte versucht, einen LKW zu überholen. Dabei konnte er nicht mehr rechtzeitig auf seine eigene Spur zurückkehren. Der 33-Jährige aus Simmerath stieß daraufhin frontal mit einem Wagen eines 57-Jährigen aus Kreuzau zusammen. Der Unfallverursacher wurde schwer verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 18.000 Euro geschätzte. Die Landstraße war an der Unfallstelle für mehrere Stunden voll gesperrt.

Freitag, 05.04.24

Ostbelgische Ministranten auf Rom-Reise

ST.VITH (700) - Großer Augenblick für 270 Ministranten aus Ostbelgien. Von Sankt Vith aus sind sie mit ihren Begleitern nach Rom aufgebrochen. Der Lütticher Bischof hatte ihnen zuvor noch den Pilgersegen erteilt. Die Ministranten sind eine Woche lang unterwegs und kehren am kommenden Donnerstag zurück. Die Vorbereitungen für die Reise hatten fast anderthalb Jahre in Anspruch genommen. Die Pilger sind in Rom in sechs Häusern aufgeteilt, treffen sich dort aber täglich für gemeinschaftliche Aktivitäten.

Freitag, 05.04.24