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Kall arbeitet an Klimaplan

KALL (700) - In Kall nimmt der kommunale Wärmeplan Formen an. Zusammen mit dem Partner e-Regio will die Gemeinde kostengünstige und klimafreundliche Lösungen für die Wärmeversorgung der Zukunft finden. Die kommunale Wärmeplanung soll aufzeigen, mit welchen Energieträgern und Versorgungsmöglichkeiten zukünftig vor Ort zu rechnen ist. Auf diese Weise soll die Entscheidung für künftige Heizoptionen erleichtert werden.

Die e-Regio hat dazu ein Expertenteam aufgebaut, welches mit der Gemeinde zunächst eine Bestandsanalyse vornimmt. Anschließend sollen die Wärmebedarfe von Haushalten, Industrie und Gewerbe ermittelt werden. Auf dieser Basis sollen Einsparpotenziale und die Erschließung neuer Wärmequellen erforscht werden. Zum Beispiel unter Berücksichtigung von neuen Energieträgern oder industrieller Abwärme.

Über eine spezielle Software können dann die zukünftigen Versorgungsszenarien ermittelt und visualisiert werden. Die Gemeinde Kall will aus diesen Erkenntnissen bis zum Jahresende einen Wärmeplan erstellen, aus dem dann konkrete Maßnahmen und Ergebnisse abgeleitet werden können.

Der Klimaplan ist für deutsche Kommunen seit diesem Jahr gesetzlich bindend. Bis zum Jahr 2045 soll die Wärmeversorgung im Land klimaneutral erfolgen.

Mittwoch, 27.03.24

Brand in Lagerhalle

ST.VITH (700) - In einer Lagerhalle im Sankt Vither Stadtteil Emmels ist am Montag ein Brand ausgebrochen. Die Feuerwehr war schnell vor Ort, um die Flammen zu löschen. Verdeckte Glutnester sorgten offenbar aber dafür, dass das Feuer wenig später noch einmal aufloderte und die Einsatzkräfte erneut ausrücken mussten. Verletzt wurde niemand. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe wurden zunächst noch keine Angaben gemacht.

Mittwoch, 27.03.24

Kreis Heinsberg will unkontrollierte Katzenvermehrung begrenzen

HEINSBERG (700) - Der Kreis Heinsberg will künftig die unkontrollierte Vermehrung von Katzen verhindern. Etwa 6.000 Samtpfoten leben wild als Streuner in Feld und Flur. Sie müssen ab sofort kastriert werden. Zum Beispiel, wenn sie bei Tierschutzorganisationen abgegeben werden. Von der neuen Regel sind nun auch alle Katzenbesitzer im Kreis betroffen. Haben ihre Tiere freien Zugang zur Natur, müssen sie kastriert werden.

Bleiben die Katzen dagegen nur im Haus, dann gibt es keine Verpflichtungen, dass Tier kastrieren zu lassen. Nach Angaben des Kreises Heinsberg werden pro Jahr etwa 400 herrenlose Katzen bei Tierheimen oder Pflegestationen abgegeben. Viele Streuner sind krank oder können ihren Nachwuchs oder andere Tiere anstecken. Außerdem sind sie kaum vermittelbar.

Mittwoch, 27.03.24

Neues Stadtquartier nimmt Gestalt an

EUPEN (700) - Das neue Stadtviertel „Neo“ in der Eupener Innenstadt zwischen Klosterkirche, Stadthaus und Friedhof nimmt immer mehr Gestalt an. Es ist Teil eines Masterplans der Stadt, dass die Flächen bis zum Friedenspark umfasst. Die Fahrzeuge der Bewohner verschwinden in einer Tiefgarage, die Wege sind autofrei, eine Grünanlage wird mit Regenwasser versorgt und die Häuser sind mit Solardächern ausgestattet.

Über einen neuen Radweg können Verkehrsteilnehmer vom Bushof über die Promenade bis nach Kettenis gelangen. Die neu entstandenen Gebäude gleichen sich nicht, passen aber dennoch harmonisch zueinander, heißt es vom Projektentwickler. Bemängelt wurde zuletzt, dass das „Neo-Viertel“ keinen Anteil an sozialem Wohnungsbau enthält. Der Stadt Eupen ist das aber besonders wichtig. Dafür soll in den nächsten Jahren deutlich mehr getan werden, heißt es von den politisch Verantwortlichen.

Mittwoch, 27.03.24

WVER weiter mit Folgen der Flutkatastrophe beschäftigt

DÜREN (700) - Die Folgen der Flutkatastrophe von 2021 werden den Wasserverband Eifel-Rur auch in diesem Jahr weiter beschäftigen. Allein an 600 Stellen entlang von Inde und Vicht waren Hochwasserschäden entstanden. Die meisten Schäden konnten inzwischen zwar beseitigt werden. Allerdings will der Wasserverband zur Steigerung der Hochwasserresillienz an den Bächen und Flüssen der Region über 200 Maßnahmen umsetzen.

Entsprechende Masterpläne enthalten Vorhaben wie Rückhaltebecken, Renaturierungs- und Objektschutzmaßnahmen. 15 Projekte konnten bereits beendet werden. Bis alle Maßnahmen abgeschlossen sein werden, könnte es aber noch zehn Jahre dauern, hieß es bei der Jahrespressekonferenz des Wasserverbandes Eifel-Rur.

Einen ausführlichen Beitrag dazu hören Sie in unserer Sendung „Feierabend“ - heute ab 16 Uhr bei RADIO700!

Bagger rollen für Schulneubau

LONTZEN (700) - Der Bau der neuen Grundschule in Herbesthal hat begonnen. Seit letzter Woche rollen direkt neben der bisherigen Grundschule die Bagger. Auf rund 4.000 Quadratmetern Fläche entsteht das neue Schulhaus. Bis zum Ende der Arbeiten können die Kinder ungestört die alten Klassenräume nutzen, freut sich Lontzens Bürgermeister Patrick Thevissen. Konkret entstehen zwei neue Gebäude.

Eine Primarschule mit 14 Klassenzimmern und ein Kindergarten mit neun Gruppenräumen. Primarschule und Kindergarten werden mit einer rund 200 Quadratmeter großen Galerie verbunden sein. Nach Abschluss der Arbeiten wird die Schule statt wie bisher 350 bis zu 500 Plätze anbieten können. Auch eine Bühne, eine pädagogische Küche und Spielgeräte werden entstehen.

Der Schulneubau wird rund zwölf Millionen Euro kosten. Neun Millionen Euro trägt davon die DG, die übrigen drei Millionen muss die Gemeinde aufbringen. Bis zum Start des Schuljahres 2026/27 soll das neue Schulhaus fertig sein.

Mittwoch, 27.03.24

Tempokontrollen in Kornelimünster sollen Raserei eindämmen

AACHEN (700) - Nach Anwohnerbeschwerden wegen illegaler Autorennen hat die Polizei im Aachener Stadtteil Kornelimünster Raser kontrolliert. Selbst in einer Sackgasse am Sportplatz wurden Verkehrssünder erwischt. Unter anderem ein Fahrer, der mit 111 Kilometern in der Stunde unterwegs war. Erlaubt ist dort Tempo 30. Das Fahrzeug wurde direkt beschlagnahmt und der Führerschein einkassiert. Die Polizei will die Kontrollen in Kornelimünster weiter fortsetzen.

Mittwoch, 27.03.24

Schärfere Grenzkontrollen zur Fußball-EM

AACHEN (700) - Während der Fußball-Europameisterschaft ab dem 14. Juni werden in der Aachener Grenzregion verstärkt Kontrollen stattfinden. Einreisende Fußballfans aus Belgien, den Niederlanden und Frankreich sollen überprüft werden. Das Bundesinnenministerium will damit die Sicherheit der Veranstaltungen erhöhen. Für die Einsatzkräfte sind die verschärften Kontrollen nicht überraschend.

Auf Landesebene gilt für die Beamten im Sommer eine Urlaubssperre. Zuständig an den Grenzen ist die Bundespolizei. Es werden aber auch die allgemeinen Kontrollen verstärkt, für die die Polizeibehörden in Aachen, Heinsberg und Düren verantwortlich sind. Ziel ist es, die Einreise von Gewalttätern und damit auch von möglichen Anschlägen zu verhindern. Zahlreiche Partien der Fußball-EM werden an Spielorten in Nordrhein-Westfalen ausgetragen.

Mittwoch, 27.03.24

Warnung vor falschem Dokument

DÜREN (700) - Zurzeit kursiert ein falsches Dokument, dass vor allem Menschen im Kreis Düren dazu auffordert, Reinigungsgebühren für eine saubere Innenstadt zu zahlen. Das Schreiben ist auch mit dem offiziellen Logo des Kreises Düren versehen, enthält aber diverse Rechtschreibfehler und gibt auch eine falsche Adresse an. Stadt und Kreis distanzieren sich von dem Schreiben und haben auch eine Anzeige gegen Unbekannt gestellt.

Mittwoch, 27.03.24

Diskussion um regionales Entwicklungskonzept

EUPEN (700) - Das regionale Entwicklungskonzept „Ostbelgien 2040“ hat auf der jüngsten Sitzung des DG-Parlamentes zu heftigen Diskussionen geführt. Ende Februar war es von Ministerpräsident Oliver Paasch vorgestellt worden. Nun haben die Fraktionen Stellung genommen.

Die CSP kritisierte die aktuelle Regierung in den Bereichen Kinderbetreuung, Wohnen und Pflege sowie in Verbindung mit der Attraktivität des Standortes Ostbelgien und sieht Veränderungsbedarf. Die ProDG sprach dagegen von einem zukunftsorientierten Leitbild in Zeiten von Krisen und Unsicherheiten.

Für Vivant fehlen in dem Konzept konkrete Ideen zur Umsetzung und zur Finanzierung der Ideen und Ziele. Die SP unterstützt dagegen das Programm, um die Lebensqualität abzusichern und die DG gleichzeitig auch zukunftssicher zu machen.

Mittwoch, 27.03.24

„Digitale Familienrallye“ im Naturzentrum Eifel

NETTERSHEIM (700) - Das Naturzentrum Eifel bietet nun eine digitale Familienrallye auf den Spuren der Römer an. Damit sollen vor allem Kinder im Alter zwischen sieben und elf Jahren angesprochen werden. Per App können Familien einen viereinhalb Kilometer langen Rundkurs durch den Archäologischen Landschaftspark erkunden. Dabei wird spielerisch vieles über die alte römische Siedlung in Nettersheim vermittelt.

Lange Zeit hatte man sich beim Naturzentrum Eifel gegen digitale Angebote entschieden, weil vor Ort Natur und Landschaft ohne Handybildschirm erlebbar gemacht werden sollte. Weil die Nachfrage nach digitalen Angeboten zuletzt immer größer geworden ist, komme man nun den Wünschen der Kunden nach, hieß es. Die dafür erforderliche App ist kostenlos und kann direkt beim Besuch im Naturzentrum heruntergeladen werden.

Dienstag, 26.03.24

Von der Fahrbahn abgekommen

AACHEN (700) - Bereits am Sonntagnachmittag ist in Aachen ein 69 Jahre alter Mann mit seinem Auto von einer Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Laut Polizei war der Mann in Richtung Innenstadt unterwegs. Der Rentner wurde bei dem Unfall im Fahrzeugwrack eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus den Trümmern befreit werden. Offenbar war ein medizinischer Notfall am Steuer Auslöser des Unfalls. Der 69-Jährige schwebt in Lebensgefahr. Die Unfallstelle auf der Roermonder Straße war für mehrere Stunden gesperrt.

Dienstag, 26.03.24

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