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„Strategische Fahndung“ in Euskirchen

EUSKIRCHEN (700) - In Euskirchen läuft für vier Wochen eine „strategische Fahndung“. Sie wurde von Polizeichef und Landrat Markus Ramers für 28 Tage angesetzt. Im Stadtgebiet ist verstärkt Polizei unterwegs. Die Schwerpunktkontrollen sind am Dienstag am Euskirchener Bahnhof gestartet und findet dort auch in Abstimmung mit der Bundespolizei statt. Bei einer „strategischen Fahndung“ dürfen die Beamten in bestimmten Situationen auch Menschen ohne konkreten Tatverdacht kontrollieren. Damit soll die Sicherheit in der Stadt verbessert werden.

Die Bilanz des ersten Tages kann sich sehen lassen. Es gab fünf Festnahmen. Vier davon wegen offener Haftbefehle, einmal aufgrund von Drogenhandel. Ein Polizist wurde dabei verletzt. Mehrere Verfahren wegen illegalen Drogenbesitzes wurden eingeleitet. Bei nahezu der Hälfte aller überprüften Fahrzeuge waren Verkehrsverstöße festgestellt worden. Vielfach bestand der Verdacht auf Alkohol- oder Drogenkonsum vor Fahrtantritt.

Donnerstag, 15.06.23

Neue Verträge für den Rettungsdienst

AACHEN (700) - Die StädteRegion Aachen hat die Aufträge für die Gewährleistung des Rettungsdienstes für die nächsten rund fünf Jahre vergeben. Zuvor hatte es eine europaweite Ausschreibung gegeben. Den Zuschlag erhielten das DRK und der Malteser Hilfsdienst für den bodengebundenen Rettungsdienst. Kreisdirektorin Birgit Nolte unterzeichnete gemeinsam mit den Vertretern der Rettungsdienste im Haus der StädteRegion die entsprechenden Verträge. Sie gelten vom 1. Oktober 2023 bis zum 1. Januar 2029.

Große Überraschungen bei der Vergabe gab es nicht. Die Bereiche StädteRegion Nord und Mitte wurden an die DRK gGmbH vergeben. Teile der Leistungen werden dort durch die Kooperationspartner Johanniter Unfallhilfe und Malteser Hilfsdienst erbracht. Der Bereich Süd mit den Kommunen Monschau, Simmerath und Roetgen wird vom Malteser Hilfsdienst betreut.

Donnerstag, 15.06.23

Plakate für mehr Sicherheit im Radverkehr

EUSKIRCHEN (700) - Die Landesverkehrswacht NRW macht in Euskirchen und anderen Städten des Bundeslandes mit einer Plakataktion auf die Einhaltung wichtiger Abstandsregeln aufmerksam. Abstand zu Radfahrern zu halten, ist in Deutschland seit dem Jahr 2020 gesetzlich vorgeschrieben. Innerorts gilt ein Abstand von 1,50 Meter, Außerhalb von geschlossenen Ortschaften sogar von zwei Metern.

Kann dieser Abstand nicht eingehalten werden, so darf ein Radfahrer von einem anderen Verkehrsteilnehmer nicht überholt werden. Weil diese Regel noch immer bei vielen Autofahrern unbekannt ist oder nicht angewendet wird, will die Landesverkehrswacht mit den Plakaten die Sicherheit für Radler verbessern helfen.

Donnerstag, 15.06.23

Baustelle sorgt für hohe Feinstaubwerte

SIMMERATH (700) - Aktuell ist die Feinstaubbelastung an der Messstation Simmerath deutlich höher als gewöhnlich. Grund ist die Zufahrt zu einer unbefestigten Baustelle, die seit einer Woche stark frequentiert wird und direkt neben der Messstation liegt. Dort arbeitet derzeit auch der Kampfmittelräumdienst. Große Mengen Staub werden dabei aufgewirbelt, die die Messergebnisse verfälschen.

In den Nachtstunden, wenn keine Arbeiten stattfinden, gehen die Feinstaubwerte wieder stark zurück. Während der Arbeiten muss weiter mit einer andauernden Überschreitung der Grenzwerte an der Messtation gerechnet werden. Sorgen müssen sich die Menschen nach Angaben aus dem Rathaus aber nicht machen. Die Luftgüte in Simmerath sei nach wie vor „herausragend“.

Donnerstag, 15.06.23

Bad Münstereifel ruft zum Wasser sparen auf

BAD MÜNSTEREIFEL (700) - Mit einem Appell bitten die Stadtwerke Bad Münstereifel die Bürger darum, Wasser einzusparen. Viele Bürger würden im Sommer die trockenen Böden ihrer Gärten oder die Planschbecken ihrer Kinder mit Leitungswasser aus dem Gartenschlauch versorgen. Dies habe zur Folge, dass in heißen Monaten mehr Trinkwasser aus den Speichern entnommen wird, als nachkommt.

Zwar werden die Liefermengen auf das Maximum erhöht. Dennoch fließt weniger Wasser nach, als verbraucht wird, so ein Sprecher der Stadtwerke. Auch die Feuerwehr mahnt, denn das Löschwasser stammt ebenfalls aus den Trinkwasserspeichern. Deshalb wird die Bevölkerung dazu aufgefordert, Wasser aus der Leitung nur als Trinkwasser zu verbrauchen.

Donnerstag, 15.06.23

„La Meuse“: Klinik Malmedy bald ohne Intensivstation

MALMEDY (700) - Wie geht es mit der Intensivstation am Krankenhaus in Malmedy weiter? - Offenbar könnte die neue Kooperation der Klinik mit dem CHR-Krankenhaus in Verviers zu Veränderungen führen. Anstatt der Intensivstation soll im Malmedyer Krankenhaus eine neue Rehastation und ein zusätzlicher Operationssaal entstehen, so die Zeitung „La Meuse“.

In Malmedy würde durch die 20 neuen Reha-Betten eine bessere Nachsorge nach chirurgischen und orthopädischen Eingriffen gewährleistet. Auch drei zusätzliche Überwachungsbetten sollen laut dem Bericht entstehen. Die Dialysestation und die Radiologie stehen ebenfalls vor einem Ausbau. Im Gegenzug müssten Intensivpatienten ins Vervierser Krankenhaus verlegt werden. Derzeit werden Gespräche zwischen den Kliniken geführt. In den nächsten Wochen könnte eine Entscheidung zur Zukunft der Intensivstation fallen.

Donnerstag, 15.06.23

Schädlingsbekämpfung außer Kontrolle

BITBURG (700) - Gründlich danebengegangen ist eine Aktion zur Schädlingsbekämpfung auf einem Privatgrundstück in Bitburg. Eine Frau hatte am Dienstag zur Bekämpfung von Wühlmäusen ein chemisches Präparat unter einer Hecke ausgebracht. Kurz danach wässerte se die Hecke. Es kam zu einer heftigen chemischen Reaktion, die starken Rauch und beißenden Geruch freisetzte.

Die Frau fürchtete einen Brand und alarmierte die Feuerwehr. Diese konnte zwar schnell Entwarnung geben. Allerdings kamen dabei 19 Einsatzkräfte in den Kontakt mit den giftigen Rauchschwaden. Sie mussten vorsorglich in Krankenhäuser gebracht werden. Vergiftungssymptome waren aber nicht festzustellen. Insgesamt waren 50 Einsatzkräfte vor Ort.

Donnerstag, 15.06.23

Viele Bodendenkmäler von Flut betroffen

EUSKIRCHEN (700) - Die Hochwasserkatastrophe vor zwei Jahren hat im Kreis Euskirchen auch viele Schäden an Bodendenkmälern angerichtet. Die wissenschaftliche Arbeitsgruppe für Bodendenkmäler im Rheinland beim LVR hat eine Bilanz vorgestellt. Um die 80 Bodendenkmäler sind im Rheinland beschädigt worden, so Archäologin Ulrike Müssemeier vom Landschaftsverband.

Dazu zählt auch die römische Wasserleitung bei Mechernich und Stätten in Zülpich. An der UNESCO-Welterbestätte Römische Kalkbrennerei in Iversheim sind dagegen keine Flutschäden entstanden. Durch das Hochwasser sind laut LVR aber auch neue, bisher unbekannte Bodendenkmäler freigelegt worden.

Donnerstag, 15.06.23

Neuer Kulturpass ist gestartet

AACHEN/EUSKIRCHEN (700) - Einfach mal ins Theater, auf Konzerte oder ins Museum gehen. Dafür bekommen Jugendliche ab sofort 200 Euro geschenkt vom Bund. Alle, die in Deutschland in diesem Jahr 18 Jahre und damit volljährig geworden sind, können sich den neuen „Kulturpass“ holen. Das Geld verwalten die Jugendlichen über eine App. Alle, die bald 18 Jahre alt werden, können sich sogar im Voraus registrieren und bekommen das Guthaben dann an ihrem Geburtstag.

Die Aktion hat zwei Ziele: Zum einen sollen die 18-Jährigen das nachholen können, was sie während der Corona-Krise verpasst haben und damit der Kulturbranche wieder auf die Sprünge helfen. Zum anderen sollen sich die Jugendlichen auch langfristig für Kultur begeistern können. Mit dem Kulturpass können die Jugendlichen auch Bücher kaufen. Die Registrierung holperte allerdings etwas.

Donnerstag, 15.06.23

PFF zu Diskussion um Herabsetzung der Schulpflicht

EUPEN (700) - Die Diskussionen um die Herabsetzung der Unterrichtspflicht in der DG nehmen kein Ende. CSP, ProDG und Vivant hatten zuletzt Kritik an den Plänen geäußert. Die PFF dagegen steht hinter der Resolution, die die wallonischen Liberalen der MR eingebracht hatten, wonach Kinder bereits ab drei Jahren in den Kindergarten gehen sollen. Die Unterrichtspflicht beginnt aktuell mit fünf Jahren. Die MR begründet die Forderung mit der Stärkung von Bildungsgerechtigkeit. Die PFF unterstützt die Position.

Der Vorsitzende Gregor Freches bedauerte die fehlende parlamentarische Diskussion in der DG zu diesem Thema. Aus Sicht von Freches würde es nicht um eine Unterrichtspflicht, sondern um eine Einschreibepflicht gehen. Der Gemeinschaft stünde es frei, über die konkrete Ausgestaltung zu entscheiden. Zum Beispiel über ein wöchentliches Stundenkontingent, so Freches. Aktuell besuchen 99,5 Prozent aller Dreijährigen in der DG einen Kindergarten.

Donnerstag, 15.06.23

Große Schülerdemo in Aachen

AACHEN (700) - Berufs- und Gesamtschüler sowie Gymnasiasten aus Aachen sind gestern Vormittag für eine bessere Welt durch die Stadt gezogen. Sie haben für sie so genannten „17 Global Golds“ demonstriert. Das sind Ziele für die gesamte Menschheit, die die Vereinten Nationen vor acht Jahren festgelegt haben. Rund 1.000 Schüler haben mit bunten Transparenten an der Demonstration am Büchel teilgenommen. Sie forderten mehr Einsatz für die Einhaltung der „Global Golds“.

Zu den 17 Nachhaltigkeitszielen gehören zum Beispiel eine Welt ohne Armut und Hunger, Frieden, sauberes Wasser und Energie. Außerdem wünschen sie sich, dass die ökologischen Grenzen der Erde respektiert werden. Die Schüler denken dabei auch an Aachen. Konkret denken sie an sichere Schulwege und gesundes Mensa-Essen. Der Aachener Sternmarsch für die „Global Golds“ wurde von der vierten Gesamtschule organisiert.

Donnerstag, 15.06.23

Messerwurf auf Ordnungsamt-Mitarbeiter

WÜRSELEN (700) - Ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes in Würselen ist während einer Kontrolle mit einem Haushaltsmesser beworfen worden. Er wurde dabei am Kopf verletzt. Der 30-Jährige hatte am Dienstagvormittag illegalen Müll an der Jülicher Straße in Broichweiden dokumentiert. Ein vorbeifahrender Autofahrer beleidigte den Mann zunächst. Dann flog ein rotes Messer aus dem Kleinwagen. Es ist bereits das zweite Mal innerhalb eines Monats, dass Ordnungsamtsmitarbeiter angegriffen werden. Auch in diesem Fall ermittelt die Polizei.

Donnerstag, 15.06.23

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