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Tafel nach der Flut wieder da

BAD MÜNSTEREIFEL (700) - Die Lebensmitteltafel in Bad Münstereifel hat gestern zum ersten Mal nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 wieder ihre Türen für Kunden geöffnet. Starke Schimmelbildung hatte die Wiedereröffnung lange Zeit verzögert. Viele der ehemaligen Spender haben sich in der Zwischenzeit andere Abnehmer gesucht, um Lebensmittel an Bedürftige weiterzugeben. Daher wird die Tafel zunächst nur einmal pro Woche Lebensmittel ausgeben.

Donnerstag, 09.03.23

Wintereinbruch: Kaum Probleme in Ostbelgien

EUPEN (700) - In Ostbelgien sind größere Verkehrsprobleme aufgrund des erneuten Wintereinbruchs gestern früh ausgeblieben. Im Bereich der Polizeizone Weser-Göhl war es nur zu kleineren Einsätzen gekommen. In Raeren und in Kelmis touchierten auf glatter Fahrbahn Autos, die am Straßenrand geparkt hatten. In der belgischen Eifel war bereits am Dienstag auf winterlichen Straßenverhältnissen eine Person mit ihrem Wagen auf der N658 bei Büllingen ins Schleudern geraten, auf die Gegenspur und dort mit einem anderen Auto kollidiert. Hier wurde der Unfallverursacher leicht verletzt.

Donnerstag, 09.03.23

Wintereinbruch sorgt für Chaos

AACHEN/EIFEL (700) - Schneebedeckte und glatte Straßen - so zeigte sich die Region gestern früh nach dem späten Wintereinbruch. Es kam zu kilometerlangen Staus und Unfällen. Viele Autos und Lastwagen waren schon auf Sommerreifen unterwegs. Auch im öffentlichen Nahverkehr kam es zu starken Einschränkungen. Laut Polizei war es vor allem unter dem Schnee auf den Fahrbahnen vielerorts sehr glatt. Im Minutentakt kamen neue Unfallmeldungen herein.

Bis Mittwochmittag wurden allein in der StädteRegion Aachen über 100 Verkehrsunfälle gezählt. Die allermeisten verliefen glimpflich. Nur bei wenigen Unfällen wurden Autofahrer leicht verletzt. Vor allem auf den Einfallstraßen nach Aachen ging es nur langsam voran.

Auch die ASEAG meldete viele Verspätungen, Umleitungen und Ausfälle. Auch gestern Nachmittag war der Fahrplan noch nicht überall wieder intakt. Besonders viel Schnee türmte sich in der Eifel. An manchen Stellen stürzten wegen Schneebruchs Bäume um. Dort kam es aber nur zu geringen Verkehrsbehinderungen, so die Polizei.

Donnerstag, 09.03.23

Projektideen für Zülpicher Börde erwünscht

ZÜLPICH (700) - Für ihr Engagement rund um Zülpich und Weilerswist können Vereine und Gruppen wieder finanzielle Unterstützung beantragen. Die Fördermittel stammen dabei aus dem Topf der Leader-Region Zülpicher Börde. Unterstützt werden kleinere Projekte mit einem maximalen Volumen von 20.000 Euro. Die Fördersumme kann bis zu 80 Prozent betragen. Der Restbetrag muss von den Antragstellern aufgebracht werden. Im vergangenen Jahr konnten bereits Gruppen und Vereine aus Zülpich und Lommersum profitieren. Zudem wurden von den Mitteln auch die inzwischen beliebten Ortsidentitätstafeln angeschafft. Anträge für neue Projektideen können noch bis zum Monatsende eingereicht werden.

Mittwoch, 08.03.23

Ermittlungen nach Explosion

BAD MÜNSTEREIFEL (700) - Die Ermittlungen nach einer Explosion in Bad Münstereifel-Eicherscheid vom vergangenen Freitag dauern weiter an. Zeugen hatten der Polizei die Detonation eines Sprengsatzes in der Nähe der Grillhütte Linderjahn gemeldet. Vor Ort entdeckte die Polizei Freitagfrüh nicht nur zwei verlassene Autos. In einem der Wagen konnten selbst hergestelltes chemisches Pulver und mehrere China-Böller sichergestellt werden.

Im Zuge der Ermittlungen stießen die Fahnder auf den mutmaßlichen 21 Jahre alten Eigentümer aus Euskirchen. Der Mann gab an, aus chemischen Elementen Sprengstoff herstellen zu wollen. Bei ihm wurde zudem eine geringe Menge Rauschgift sichergestellt. Gegen den Mann wird nun wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- und gegen das Sprengstoffgesetz ermittelt.

Mittwoch, 08.03.23

Vorwurf des schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern

AACHEN (700) - Seit dem gestrigen Dienstag steht ein 72 Jahre alter Mann vor dem Aachener Landgericht. Ihm wird der schwere sexuelle Missbrauch von Kindern zur Last gelegt. Die Taten sollen sich von September 2018 bis Mai vergangenen Jahres ereignet haben. Der Angeklagte soll engen Kontakt zu einer Familie mit vier Töchtern und zwei Nachbarstöchtern unterhalten haben. Immer wieder soll er die Kinder beaufsichtigt haben.

Das ihm entgegen gebrachte Vertrauen soll der Rentner in über 40 Fällen ausgenutzt haben, um pornographische Bilder der Kinder gefertigt und sexuelle Handlungen an ihnen vorgenommen zu haben. In einem Fall soll es sogar zu einer Vergewaltigung an einem der Mädchen gekommen sein. Die mutmaßlichen Opfer sind heute zwischen sechs und 16 Jahren alt. Das Urteil soll im Mai gesprochen werden.

Mittwoch, 08.03.23

Schnelles Internet für Mechernich

MECHERNICH (700) - In Mechernich sollen weitere 5.600 Haushalte an das Glasfasernetz und damit ans schnelle Internet angebunden werden. Ausgebaut werden sollen die Leitungen in Mechernich-Mitte, Kommern und Satzvey. Ein neues Unternehmen will den Netzausbau in ländlichen Regionen fördern und geht für das Projekt in finanzielle Vorleistung. Aus diesem Grund ist anders als sonst keine Mindestanzahl an Grundstücksbesitzern erforderlich, die einen Auftrag für den Glasfaseranschluss unterschreiben.

Auch für die Stadt entstehen hierbei keine Kosten. Im Zuge des Netzausbaus will die Firma 72 Kilometer Glasfaserkabel in Mechernich verlegen. Dazu soll das bestehende Kabelnetz der Telekom erweitert werden. Die Arbeiten werden mehrere Monate in Anspruch nehmen.

Mittwoch, 08.03.23

Mehr Fördermittel für Krankenhäuser

AACHEN (700) - Die Krankenhäuser in der StädteRegion Aachen dürfen sich über weitere Förderungen aus dem Krankenhaus-Zukunftsfonds von Bund und Ländern freuen. Knapp 950.000 Euro gehen allein an die Eifelklinik Sankt Brigida in Simmerath. Dort sollen die Mittel für den Ausbau der elektronischen Dokumentation von Pflegebehandlungsleistungen gesteckt werden. Weitere 350.000 Euro erhält das Rhein-Maas-Klinikum in Würselen. Dort wird die Erweiterung der telemetrischen Anlagen zwischen Krankenhaus und ambulanten Einrichtungen sowie die roboterbasierten Anlagen unterstützt.

In den letzten Monaten hatten die Eifelklinik Sankt Brigida bereits 188.000 Euro, das Sankt-Antonius-Hospital in Eschweiler sogar 732.000 und das Betlehem-Krankenhaus in Stolberg rund 66.000 Euro bekommen. Insgesamt gingen damit nach Auskunft der heimischen CDU-Landtagsabgeordneten bereits rund drei Millionen Euro aus den Fördertöpfen an Krankenhäuser in der Region. Das im Oktober 2020 eingeführte Krankenhaus-Zukunftsgesetz will die digitale Infrastruktur der Kliniken verbessern helfen.

Mittwoch, 08.03.23

Heizöl in Kanalisation entsorgt

WEILERSWIST (700) - Immer wieder löst sorgloses Handeln für Kopfschütteln. So jetzt auch in Weilerswist, wo ein Mann eine größere Menge Heizöl in der Kanalisation entsorgt hatte. Nach Angaben der Kreispolizei habe der Verursacher am Samstagabend mit einem Gartenschlauch eine größere Menge des Heizöls in einen Abwasserkanal geleitet. Die dabei entstehenden Gefahren nahm er offenbar unbekümmert in Kauf. Ein Anwohner bemerkte das gefährliche Treiben, nachdem er starken Heizölgeruch aus der Kanalisation wahrgenommen hatte und verständigte die Feuerwehr. Diese holte die Unterstützung einer Reinigungsfirma und auch von der Wasserschutzbehörde. Die Polizei ermittelt nun wegen Verstoßes gegen verschiedene Umweltschutzgesetze.

Mittwoch, 08.03.23

Anklage wegen Vergewaltigung

EUSKIRCHEN (700) - Ein Mann muss sich seit Montag vor dem Amtsgericht Euskirchen wegen des Vorwurfs einer Vergewaltigung verantworten. Die Staatsanwaltschaft wird dem Angeklagten dabei vor, zwei Frauen begrapscht zu haben. Die Vorfälle sollen sich in der Therme Euskirchen ereignet haben, als die mutmaßlichen Opfer gerade Badebekleidung getragen hatten. Die Staatsanwaltschaft wertet die unsittlichen Berührungen im Intimbereich der Frauen als Vergewaltigung.

Der Mann muss sich zudem im gleichen Zusammenhang auch wegen des Vorwurfs der Bedrohung verantworten. Der Bademeister hatte den Mann einen Platzverweis erteilt. Daraufhin soll der Angeklagte ihm Schläge angedroht haben. Zu einem Angriff war es schlussendlich aber nicht gekommen. Das Urteil steht noch aus.

Mittwoch, 08.03.23

Heimatförderung wird weiter fortgesetzt

DÜSSELDORF/EUSKIRCHEN (700) - Große Freude in den ländlichen Kommunen der Rureifel und im Kreis Euskirchen. Die Förderung von Heimatprojekten durch das Land Nordrhein-Westfalen wird in diesem Jahr weiter fortgesetzt. Insgesamt steht ein Fördertopf von 33 Millionen Euro bereit, heißt es aus Düsseldorf. Heimatministerin Scharrenbach betonte, damit solle weiterhin Gemeinschaft und Zusammenhalt unterstützt werden. Es gehe um das Verbindende, die Gemeinschaft und den Zusammenhalt in den Dörfern und Städten, so Scharrenbach.

Neu ist ein eigenes Programm, dass eine Art Netzwerkfunktion in den einzelnen Stadtteilen bewirken soll. Dazu können Kommunen oder Vereine so genannte „Heimatwerkstätten“ ins Leben rufen, die eine neue Verbindung zwischen den Menschen in den Orten schaffen sollen. Allein für diese Werkstattprojekte werden Mittel von bis zu 10.000 Euro vom NRW-Heimatministerium bereitgestellt.

Die Förderung kleinerer Projekte mit dem Heimatscheck in einer Höhe von bis zu 2.000 Euro wird ebenfalls weiter fortgesetzt. Die NRW-Heimatförderung hatte bereits im Jahr 2018 begonnen. Die Zuweisung der Finanzhilfen soll weiter unbürokratisch erfolgen, so Scharrenbach weiter.

Mittwoch, 08.03.23

Lehrermangel in der Region beschäftigt NRW-Schulausschuss

DÜSSELDORF/AACHEN (700) - Der Lehrermangel an den Grund- und Förderschulen in Aachen und der StädteRegion war gestern erneut Thema im Schulausschuss des NRW-Landtags. Der Verband Bildung und Erziehung hatte das Thema auf die Tagesordnung gebracht. Dieser sprach sich auf der Sitzung dafür aus, das die Studiengänge im Grundschullehramt und für Sonderpädagogik wieder an der RWTH Aachen eingeführt werden.

Derzeit fallen an den Grund- und Förderschulen in der Region pro Woche durchschnittlich mehr als 2.000 Unterrichtsstunden aus. Über Jahre hinweg konnten bis zu 80 Prozent der freien Stellen an den Schulen nicht mehr besetzt werden, so ein Verbandssprecher. Zuletzt wurden 90 Prozent aller neubesetzten Lehrerstellen in der Region nicht mehr mit Fachkräften besetzt. Nun würden sich auch kaum mehr neue Seiteneinsteiger finden lassen.

Laut dem Sprecher seien in der StädteRegion und im Kreis Düren inzwischen alle kommunalen Mittel aufgebraucht, um dem Lehrermangel entgegenwirken zu können. Landesweit gehöre die Region bei der Neubesetzung der offenen Stellen zu den Schlusslichtern. Der Verbandssprecher verdeutlichte im Ausschuss, dass eine Änderung nur dadurch erzielt werden könne, wenn auch wieder vor Ort ausgebildet werde.

Mittwoch, 08.03.23

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