Zwei Blindgänger am Zülpicher See entschärft
ZÜLPICH (700) - Nach monatelangen Untersuchungen nach Kriegsaltlasten im Boden hat die Stadt Zülpich die Arbeiten abgeschlossen. An zahlreichen so genannten „Bombenverdachtspunkten“ hatte es Kontrollen gegeben. Gestern mussten schließlich noch amerikanische Zehn-Zentner-Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg geborgen werden. Zunächst war unklar, ob eine Sprengung erforderlich sein würde. Eine Woche lang hatten die Freilegungen gedauert. Die Sprengkörper befanden sich in rund sechs und neun Metern Tiefe am Zülpicher See. In diesem Bereich hatte auch das Grundwasser abgepumpt werden müssen. Der Kampfmittelräumdienst gab am Mittag schließlich Entwarnung. Die Entschärfung vor Ort verlief erfolgreich.
Freitag, 11.02.22