„Zukunftsbrauchtum“: Karnevalsvereine können Hilfen beantragen
STÄDTEREGION (700) - Vereine, die ihre Sitzungen, Kostümbälle, Partys oder Umzüge zu Karneval absagen mussten, können vom Land Nordrhein-Westfalen eine finanzielle Entschädigung erhalten. Das teilte die zuständige Heimatministerin Scharrenbach mit. Aus einem Sonderprogramm werden 50 Millionen Euro bereitgestellt. Vereine oder Körperschaften, die den traditionellen Karneval pflegen, können aus dem Programm „Zukunftsbrauchtum Karneval“ Mittel beantragen. Pro Veranstaltungsabsage ist eine maximale Entschädigung von 5.000 Euro möglich. Die Anträge können ab dem 3. März eingereicht werden. Der Präsident des Festausschusses Aachener Karneval, Frank Prömpeler, begrüßte die Entscheidung. Sie würde helfen, das Brauchtum „Karneval“ in die Zukunft zu überführen.
Dienstag, 22.02.22