Nationalpark Eifel wird immer mehr zum Wildnispark
SCHLEIDEN (700) - Der Nationalpark Eifel entwickelt sich immer mehr zu einem Wildnisparadies. Gestern wurden beim Jahresbericht des Nationalparks einige neue Arten vorgestellt. Immer mehr von ihnen kommen in Alt- und Totholz vor. Die Verwaltung wertete dies bei der Präsentation in Vogelsang als „gute Nachricht“. Einige neuentdeckte Pilz-, Käfer- und Nachtfalterarten sind typisch für eine entstehende Wildnis. Im Nationalpark Eifel gibt es mehr als 2.000 Pilzarten. Viele von ihnen sind gefährdet oder extrem selten. Ein weiteres Highlight ist die Dokumentation von 1.300 Nachtfalterarten. Mit der Erzglansmotte und der Sackträgermotte gibt es auch zwei Neufunde für NRW.
Donnerstag, 14.07.22
