Trinkwassersituation in Büllingen und Burg-Reuland angespannt
BÜLLINGEN/BURG-REULAND (700) - In mehreren belgischen Eifelgemeinden stoßen die Grundwasserquellen an ihre Grenzen. In Büllingen ist die Nachfrage derzeit so groß, dass nicht genügend Wasser in die Hochbehälter nachlaufen kann. Der Wasserverband Oleftal unterstützt die Gemeinde mit der Anlieferung von 23 Kubikmetern Wasser pro Stunde und liegt damit selbst an seiner Kapazitätsgrenze, so Büllingens Bürgermeister Friedhelm Wirtz. Auch in Burg-Reuland ist die Wassersituation aufgrund der langen Trockenheit besorgniserregend. Beide Kommunen haben die Bevölkerung deshalb noch einmal zum sorgsamen Umgang mit dem Trinkwasser aufgerufen. Rasen sprengen, Auto waschen und Pools mit Trinkwasser befüllen ist in den kommenden Wochen untersagt, heißt es in gemeindlichen Mitteilungen.
Dienstag, 19.07.22
