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Marx kritisiert neues Triage-Gesetz

AACHEN (700) - Der Chef der deutschen Intensivmediziner, Gernot Marx aus Aachen, kritisiert die neuen Regeln eines Triage-Gesetzes durch den Bundestag. Bislang ist es so, dass in einem Krisenfall oder bei einer Notlage die Personen eine intensivmedizinische Versorgung erhalten sollen, von denen die Ärzte davon ausgehen, dass sie die größten Überlebenschancen besitzen. Diese Auswahl ist an strenge Kriterien geknüpft und soll nur als letztes Mittel zur Anwendung kommen.

Laut Marx seien die Kriterien im neuen Gesetz so aber nicht mehr gegeben. Wer dann bereits vor der Notlage auf der Intensivstation liegt, soll in jedem Fall weiter medizinisch betreut werden. Auch dann, wenn sich auf Notfallstationen oder in Notaufnahmen Patienten mit einer höheren Überlebenschance befinden, die dann gegebenenfalls keine Hilfe mehr erhalten könnten. Ein System nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt, malt zuerst“ lehnt Marx strikt ab. Auch die Idee eines Losverfahrens im Krisenfall sei aus seiner Perspektive nicht mit den medizinischen Werten und ethischen Grundsätzen zu vertreten.

Montag, 14.11.22

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