Kall will Tiny-Häuser behalten
KALL (700) - Die Gemeinde Kall will die Tiny-Häuser, die derzeit als Notunterkünfte für Flutopfer dienen, länger nutzen als geplant. Dies sei bei Bedarf möglich, heißt es aus dem Rathaus. Noch gebe es weitere Interessenten, die auf einer Liste für die Nutzung von Übergangswohnräumen stehen. Selbst, wenn diese abgearbeitet sei, könne sich die Gemeinde eine weitere Nutzung für Kinder, Senioren und Flüchtlinge vorstellen. Die zehn Tiny-Häuser stehen der Gemeinde zunächst zwei Jahre lang zur Verfügung. Sie waren nach der Flutkatastrophe im Sommer vergangenen Jahres nach Kall gebracht worden, weil sie anders als zunächst geplant, nicht im Ahrtal benötigt worden sind.
Donnerstag, 17.11.