Wiederaufbau der Eifelstrecke verzögert sich
NETTERSHEIM (700) - Der Wiederaufbau der Eifelstrecke nach der Flutkatastrophe verzögert sich. Eigentlich hätten in vier Wochen wieder Züge von Trier aus auf dem Abschnitt zwischen Gerolstein und Nettersheim rollen sollen. Anders als geplant kann dieser Abschnitt aber noch nicht wieder zum Fahrplanwechsel in Betrieb genommen werden, heißt es von der Deutschen Bahn. Ein Unternehmenssprecher erklärte, es fehle im Augenblick vor allem an benötigten Kabeln für die Technik. Diese seien auf dem Markt nicht im erforderlichen Umfang verfügbar.
Bei der Bahn rechnet man nun damit, dass zumindest bis Ende März wieder Züge von Trier aus bis Gerolstein fahren werden. Danach ist der Abschnitt über Dahlem nach Nettersheim an der Reihe. Ende 2023 soll die Gesamtstrecke wieder befahrbar sein. Vor allem auf dem Abschnitt zwischen Kall und Nettersheim waren Gleise, Weichen, Schwellen und Brücken zerstört worden. In diesem Abschnitt gleicht der Wiederaufbau einem Neubau.
Montag, 21.11.