Arimont: „REPowerEU kann Vorteile für Ostbelgien bringen“
EUPEN/BRÜSSEL (700) - Die langfristige Sicherung der europäischen Stromversorgung ist von der EU durch das Paket „REPowerEU“ in neue Bahnen gelenkt worden. Bis 2026 sollen alle Infrastrukturen in den Mitgliedsstaaten so angepasst und umgestaltet werden, dass sich die Länder im Bedarfsfall gegenseitig mit Energie versorgen können und die Sicherheit bei Ausfällen optimiert wird. Dafür investiert die EU einen Milliardenbetrag.
Der ostbelgische Europaabgeordnete Pascal Arimont sprach in einem Medieninterview jetzt von einem „Mammutvorhaben“. Innerhalb von nur dreieinhalb Monaten seien in den sehr schwierigen Fragen Durchbrüche erzielt worden, so Arimont. Aus seiner Sicht ein kurzes Zeitfenster für die EU. Auch Ostbelgien könne von den europäischen Geldern profitieren. Die DG habe einen Anspruch auf Teile des für Belgien bestimmten Etats, wenn zukunftsweisende Projekte zur Verbesserung der Energie-Infrastruktur in Ostbelgien realisiert werden. Als Beispiel für innovative Möglichkeiten nannte der CSP-Politiker die geplante Schaffung so genannter „Go to-Areas“.
Donnerstag, 22.12.22