Schweigemarsch wegen möglicher vorzeitiger Haftentlassung
WELKENRAEDT (700) – Die Familie eines Mordopfers in Welkenraed ist in Sorge. Ein Feuerwehrmann, der 2017 für die Tat zu 20 Jahren Haft verurteilt wurde, könnte möglicherweise vorzeitig aus der Haft entlassen werden und nach Welkenraedt zurückkehren. Im Laufe dieses Jahres wird rund ein Drittel seiner Haftstrafe verbüßt sein. 2015 war es zu dem Mord an der damals 32-Jährigen gekommen. Die Eltern wollen verhindern, dass der Mann vorzeitig aus der Haft entlassen wird. Sie haben nun für den 5. März in der Gemeinde zu einem Schweigemarsch aufgerufen.
Dienstag, 31.01.23