EU macht Weg für ostbelgisches Glasfasernetz Freitag
BRÜSSEL/EUPEN (700) - Der Weg für den Ausbau des Glasfasernetzes in Ostbelgien ist frei. Die EU-Kommission hat für die Realisierung ein neues Gemeinschaftsunternehmen der Telekommunikationsanbieter Proximus und Ethias genehmigt. Wettbewerbsrechtliche Probleme waren nicht gesehen worden. Deshalb erfolgte die Zulassung im vereinfachten Verfahren, heißt es in einer Mitteilung. Mit dem neuen Unternehmen „Glasfaser Ostbelgien“ werden beide Anbieter künftig gemeinsam auftreten, um bis zum Jahr 2026 nahezu alle 40.000 Haushalte in den neun DG-Kommunen mit schnellem Internet zu versorgen. Insgesamt werden rund 140 Millionen Euro in das Projekt investiert. 40 Millionen Euro davon sind Zuschüsse der Deutschsprachigen Gemeinschaft.
Montag, 13.02.23