Nach Erdbeben: Viele wollen Verwandte aufnehmen
AACHEN (700) - Nach den schweren Erdbeben in der Türkei und in Syrien sind offenbar viele Menschen in unserer Region dazu bereit, betroffene Verwandte bei sich aufzunehmen. Etwa 100 entsprechende Anträge seien bislang bei der Ausländerbehörde der StädteRegion Aachen eingegangen, so ein Sprecher. Die hier lebenden Angehörigen müssen unter anderem eine so genannte „Verpflichtungserklärung“ abgeben, wenn sie Verwandte aufnehmen wollen. Damit bürgen sie für die Eingeladenen. Die Aufenthaltsdauer ist zunächst auf drei Monate beschränkt, kann bei Härtefällen möglicherweise aber auch verlängert werden.
Mittwoch, 01.03.23
