Fachkräftebündnis organisiert Aktionswochen
EUPEN (700) - Der Fachkräftemangel macht auch den Betrieben in Ostbelgien immer mehr zu schaffen. Obwohl die Beschäftigungsquote in der DG bei rund 80 Prozent liegt, wird es für die Unternehmen immer schwerer, geeignetes Personal zu finden. 2018 wurde deshalb das Fachkräftebündnis Ostbelgien gegründet. Es setzt sich aus Vertretern von Politik, Wirtschaft und Bildung zusammen. Im März und April richtet es Aktionswochen aus, die sich an Arbeitnehmer und Arbeitgeber richten. So können sich Arbeitnehmer bei Weiterbildungsangeboten zu Führungskräften ausbilden lassen.
Auch die Unternehmer können sich fortbilden und weiter qualifizieren, erklärt Bildungsministerin Isabelle Weykmans. In den nächsten Wochen wird es an Schulen zudem Projekttage, Workshops und Infoabende geben. Zudem sind Schnuppertage an der Uni Lüttich geplant. Im April sollen zudem Jugendliche und Studenten mit Betrieben zusammengeführt, um berufliche Perspektiven aufzuzeigen. Vor allem der vom Fachkräftemangel gebeutelte Horeca-Sektor soll davon profitieren.
Donnerstag, 09.03.23