Gute Bilanz nach fünf Jahren Standortmarke Ostbelgien
EUPEN (700) - 2017 wurde „Ostbelgien“ als einheitliche Standortmarke in der DG etabliert. Damit sollte und soll die DG als attraktive Lebens- und Arbeitsregion beworben werden. Nach fünf Jahren zieht DG-Ministerpräsident Oliver Paasch eine positive Zwischenbilanz. Mehr als 100 Unternehmen und Vereinigungen haben Netzwerke gebildet und seien Markenpartner geworden, um den Standort zu bewerben. Viele nutzen aktiv auf ihren Fahrzeugen, der Firmenkleidung oder den Briefbögen das Logo der Standortmarke.
Die Region profitiere von dem, was sie habe: Menschen, Organisationen und Vereinigungen, so Paasch weiter. Ähnlich sieht das auch der Arbeitgeberverband AVED. Die Kunden würden inzwischen die Vorteile und Eigenheiten der Region kennen und zu schätzen wissen, so der AVED.
In den kommenden Jahren gibt es allerdings weiter viel zu tun. Der Fachkräftemangel werde durch den demografischen Wandel und die hohen Auspendlerzahlen noch verstärkt, weshalb die weichen Standortfaktoren immer wieder angepasst werden müssten, so der Ministerpräsident. Als Beispiel nannte Paasch weitere Verbesserungen in den Bereichen Sport, Pflege und Bildung.
Freitag, 17.03.23