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Weitere Weichen für Regiotram gestellt

AACHEN (700) - Immer mehr Weichen für die Regiotram in der StädteRegion werden gestellt. Jetzt kommt auch eine zweite Machbarkeitsstudie zu dem Ergebnis, dass die Überland-Straßenbahn realisierbar und auch finanzierbar ist. Das ist das Ergebnis einer neuen Kosten-Nutzen-Analyse, die am Montag der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Zudem kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass für die Regiotram zahlreiche Fördertöpfe zur Finanzierung genutzt werden könnten.

Geht es nach dem Willen der Anliegerkommunen, denn soll die Regiotram in spätestens zehn Jahren vom Aachener Hauptbahnhof aus über Würselen und Alsdorf bis nach Baesweiler rollen. Zwei der fünf geplanten Trassenvarianten wurden als sinnvoll erachtet und werden nun weiter geprüft. Sie unterscheiden sich lediglich in der Streckenführung zwischen Alsdorf und Baesweiler. Dort kann am Annapark die Euregiobahn nicht niveaugleich gekreuzt werden. Eine Möglichkeit wäre eine Umwidmung der dortigen B57, eine weitere die Tieferlegung der vorhandenen Euregiobahn-Trasse.

Die Gesamtinvestitionen für die neue Straßenbahn belaufen sich auf 290 bis 330 Millionen Euro. Eine Fahrt von Aachen/Normaluhr bis nach Baesweiler würde mit der Regiotram rund 50 Minuten dauern. Geplant ist ein 7,5-Minuten.-Takt zwischen Aachen und Würselen und ein Viertelstundentakt auf der Reststrecke. Abgetrennt davon soll ein Streckenast nach Merzbrück, der in den kommenden Monaten weiter thematisiert wird. Hier soll eine Bahn den Flugplatz an den öffentlichen Nahverkehr anbinden. Im Sommer sind entlang der künftigen Strecke Info-Veranstaltungen geplant. Ab Herbst müssen sich dann die zuständigen Ausschüsse der betroffenen Kommunen mit der Regiotram befassen.

Mittwoch, 29.03.23

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