Neue Erkenntnisse nach Hausbrand
SCHLEIDEN (700) - Nach dem Brand in einem Haus in Schleiden-Herhahn hat die Polizei Ermittlungen gegen den Hausbewohner aufgenommen. Es besteht der dringende Tatverdacht der schweren Brandstiftung. Die Ermittler wollen demnach nicht ausschließen, dass der 52-Jährige das Feuer selbst gelegt hat. Möglicherweise durch Manipulation der Gasleitung. Die Ermittler sind sich sicher, dass der Brand an mehreren Stellen im Haus gleichzeitig ausgebrochen ist. Die Beamten gehen davon aus, dass der Mann in Suizid-Absicht gehandelt haben könnte.
Die Bedingungen vor Ort hatten während der Löscharbeiten am Mittwochmorgen dazu geführt, dass die Straße aufgerissen werden musste, um die Gashauptleitung zum Haus abstellen zu können. Dadurch hatte sich die Brandbekämpfung verzögert. Der 62-Jährige war durch da Feuer leicht verletzt worden und kam in eine Klinik. Auch zwei Feuerwehrleute wurden leicht verletzt. Die Ermittlungen dauern an.
Montag, 03.04.23