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Vennbrand: Katastrophenplan ausgelöst

EUPEN (700) - Auch mehr als eineinhalb Tage nach dem Ausbruch eines Heidebrandes im Hohen Venn zwischen Eupen und Monschau gestalten sich die Löscharbeiten als schwierig. Nachdem bis gestern Nachmittag das Feuer auf rund 170 Hektar Gras- und Buschland unter Kontrolle schien, drehte am Abend der Wind. Weil die Flammen auf das Torfmoor überzugreifen drohten, rief die Provinz Lüttich nach einer weiteren Krisenbesprechung den Katastrophenplan aus. Damit könnte weitere Hilfe angefordert werden.

Neben den Wehrleuten aus Ostbelgien waren am Abend auch 240 Helfer aus der StädteRegion sowie den Kreisen Heinsberg, Düren und Euskirchen im Einsatz. Die deutschen Helfer wurden an der Feuerwache in Simmerath verpflegt. Bis zum späten Abend gelang es, die Situation wieder etwas zu entspannen. Die Löscharbeiten wurden die gesamte Nacht hindurch fortgesetzt.

Problematisch ist die mangelnde Versorgung mit Löschwasser am Brandort. Mit Hilfe des Katastrophenplans will die Provinz Lüttich Zugriff auf weitere Löschhubschrauber erhalten. Sie sollen das Brandgebiet, dass sich auf eine Fläche von zweieinhalb auf zweieinhalb Kilometer erstreckt, großflächig beregnen und so die weitere Ausbreitung der Flammen eindämmen. Bislang wurden bei dem Einsatz zwei Feuerwehrleute leicht verletzt.

Mittwoch, 31.05.23

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