Regen macht Landwirtschaft zu schaffen
DÜREN (700) - Die anhaltenden Regenfälle haben auf den Getreidefeldern in der Region bereits Schäden verursacht. Nach Aussage der Kreislandwirte in Düren musste die Ernte erst einmal unterbrochen werden, weil die tonnenschweren Mähdrescher auf den durchweichten Böden nicht eingesetzt werden können. Rund um Jülich sei beispielsweise erst die Hälfte des Weizens abgeerntet. Auf den Feldern liegt ein Teil des Getreides durch den vielen Regen am Boden und kann dadurch nicht mehr trocknen. Auch beginnen die Weizenkörner an den Halmen zu keimen.
Für Backmehl ist es dann ungeeignet und kann nur noch als Viehfutter verwendet werden. Für die Landwirte bedeutet das hohe finanzielle Verluste. Und unter der Nässe leiden auch Kartoffeln, bei denen sich Braun- und Krautfäule bildet. Und den Zuckerrüben fehlt Sonne, den sie zur Bildung von ausreichend Zucker benötigen.
Donnerstag, 03.08.23