„Hot Water“ erleichtert über Absage zu Probebohrungen
BAELEN (700) - Nach der Absage eines Testbetriebs mit Probebohrungen für eine Lachsfarm in Baelen durch die Wallonische Umweltministerin Celine Tellier hat die Bürgerinitiative „Hot Water“ erleichtert reagiert. Die Gegner des Betriebs hatten vor allem Sorgen um die Umwelt angeführt. Es ging zudem um negative Einflüsse auf die Wasserversorgung der heimischen Landwirtschaft. Die Initiative hatte über 5.000 Unterschriften gegen die Ansiedlung der Lachsfarm gesammelt.
Tellier hatte die Absage an die Bohrungen unter anderem damit begründet, dass in Zeiten des Klimawandels die vorhandenen Wasserreserven geschützt werden müssten. Auch zahlreiche Landwirte hatten sich positiv zur Entscheidung der wallonischen Ministerin geäußert.
Wie bei RADIO700 bereits berichtet, kann das Unternehmen noch innerhalb von 60 Tagen Widerspruch wegen etwaiger Formfehler gegen die Entscheidung einlegen. Dann würde das Thema beim Staatsrat behandelt.
Freitag, 15.09.23