Radarkontrollen sollen für mehr Sicherheit sorgen
BURG-REULAND (700) - Auf der N62 zwischen Sankt Vith und Wemperhardt soll die Verkehrssicherheit verbessert werden. Die Wallonische Region setzt dort auf Radarkontrollen, Geschwindigkeitsbegrenzungen und verkehrsberuhigende Maßnahmen. Das geht aus einer Antwort der wallonischen Verkehrsministerin an die Regionalabgeordnete Christine Mauel hervor. Künftig werde ein festes Radargerät in Grüfflingen sowie ein neues Abschnittsradar zwischen der Grenze und Oudler eingerichtet.
Außerdem soll es bald Verkehrsberuhigungsmaßnahmen in Maldingen und Aldringen in Planung. In beiden Orten wird dazu die Geschwindigkeit auf Tempo 70 herabgesetzt. An der Kreuzung von N62 und N927 bei Schirm wird zudem ein neuer Einfädelstreifen gebaut. Laut Mauel sieht die Verkehrsministerin allerdings keine Notwendigkeit für ein generelles Tempolimit von 70 Kilometern in der Stunde auf der Strecke von Oudler bis zur Grenze. Wo es häufiger Geschwindigkeitsübertretungen gebe, müssten vor allem bauliche Maßnahmen für Abhilfe sorgen.
Dienstag, 26.09.26