Gerissene Weidetiere: Nicht immer ist der Wolf schuld
MONSCHAU (700) - Mehrfach waren in den letzten Monaten in der deutschen Eifel gerissene Weidetiere von Viehhaltern gemeldet worden. Untersuchungen und Genproben haben nun ergeben, dass nicht in jedem Fall ein Wolf beteiligt war. In drei von sechs Fällen soll ein Hund die Tiere gerissen haben. In zwei Fällen konnte eindeutig ein Wolf als Täter ausgemacht werden. In einem Fall steht ein genaues Ergebnis noch aus.
Erst zu Beginn der vergangenen Woche war im Monschauer Stadtteil Kalterherberg erneut ein totes Schaf gefunden worden. Die Ergebnisse der Genuntersuchungen stehen dort noch aus. Der überfahrene Wolf von der B258 bei Imgenbroich konnte inzwischen eindeutig identifiziert werden. Es handelt sich um einen Rüden aus dem Rudel rund um Wolf Akela im Hohen Venn.
Montag, 09.10.23