RWTH bei Telemedizin-Projekt
AACHEN (700) - Die Aachener Uniklinik der RWTH hat sich wie erwartet am neuen Netzwerk für Telemedizin beteiligt. Es handelt sich um das Projekt „Universitäts-Telemedizin-Netzwerk“ (UTN). Damit soll bundesweit flächendeckend für eine standardisierte Datenerfassung mit Telemedizin für die Forschung geschaffen wird. Auch der weitere Ausbau der Infrastruktur soll vorangetrieben ist.
Langfristig sollen alle Unikliniken die telemedizinischen Strukturen einheitlich, einfach und kostengünstig nutzen können. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt das Projekt mit Fördermitteln in einem Umfang von acht Millionen Euro. Auch im Bereich der Long-Covid-Forschung soll die Telemedizin Analysen erleichtern und bündeln.
Das Programm konzentriert sich auf schnelle Unterstützung und betont die Bedeutung der kliniknahen Forschung, die unmittelbar in die Versorgung der Patienten einfließt, heißt es dazu in einer Mitteilung.
Freitag, 27.10.23