Bald länderübergreifende Koordinierung von Katastrophenfällen?

EUPEN/MAINZ (700) - In unserer Großregion könnte es schon bald eine gemeinsame und länderübergreifende Koordinierungsstelle für Katastrophenfälle geben. Es werde beim Katastrophen- und Bevölkerungsschutz eine Struktur benötigt, die auch bei kleineren Vorfällen ein schnelles Eingreifen ermöglicht, erklärte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Anlass war ihr Besuch bei einem Zwischengipfel am gestrigen Montag. Vorbild könne die seit 20 Jahren bestehende Zusammenarbeit von Polizei und Zoll sein, für die es eine Koordinierungsstelle in Luxemburg gibt. Auch in den Bereichen Verbraucherschutz sowie Wasserstoff-Infrastruktur wollen die Partnerregionen der Großregion ihre Zusammenarbeit vertiefen.

Zu dem Gebiet mit rund zwölf Millionen Einwohner gehören neben der DG und der Wallonie auch die Föderation Wallonie-Brüssel, Rheinland-Pfalz, das Saarland, Luxemburg und Lothringen.

Dienstag, 14.11.23