Europapolitik in Krisenzeiten
AACHEN (700) - Im Aachener Rathaus stand einmal mehr europäische Politik im Mittelpunkt. Vor den Europawahlen 2024 hatte das Karlspreis-Direktorium Studierende und auch Politiker eingeladen, sich bei Vorträgen und einer Podiumsdiskussion über Klimaschutz, Verteidigung und Migration auszutauschen. Drei Europaabgeordnete von SPD, Grünen und FDP sowie der nordrhein-westfälische Europaminister waren sich vor allem in einem Punkt einig: Die EU brauche dringend Reformen und neue Strategien im Umgang mit weltweiten Krisen. Ein Flickenteppich von Regelungen müsse durch einheitliche Standards ersetzt werden. Die Karlspreis-Stiftung stellte im Aachener Rathaus auch vier neue Stipendiatinnen vor, die an europäischen Universitäten zu Umwelt- oder Wirtschaftsthemen forschen.
Dienstag, 21.11.23