Preise für Dienstleistungsschecks steigen
EUPEN (700) - Ab Januar kommenden Jahres werden Dienstleistungsschecks in Ostbelgien teurer. Statt bisher neun Euro müssen Nutzer künftig zehn Euro pro Scheck bezahlen. Änderungen gibt es ab 2024 auch bei den Agenturen. Sie dürfen dann keinerlei Verwaltungsgebühren mehr erheben. Weil die Lohnkosten dennoch steigen, ist das für Agenturen und VoGs vor allem ein wirtschaftliches Problem.
Die neuen Regeln waren vom wallonischen Parlament am Freitag vor allem deshalb erlassen worden, weil zuvor einige Agenturen zu stark an der Gebührenschraube gedreht hatten. Weitere zusätzliche Gebühren für die Nutzer von Dienstleistungsschecks seien in Ostbelgien nun nicht mehr zulässig, heißt es aus Namur.
Mittwoch, 06.12.23