Klinkenberg: „PISA-Ergebnisse nicht schwarz malen“
EUPEN (700) - DG-Bildungsministerin Lydia Klinkenberg hat sich gegen Kritik an den jüngsten PISA-Ergebnissen zur Wehr gesetzt. Laut der aktuellen PISA-Studie haben die Schülerinnen und Schüler auch in Ostbelgien in einigen Bereichen schlechter abgeschnitten als bei der letzten Erhebung. In einer Pressemitteilung warnte Klinkenberg nun aber vor „Schwarzmalerei“. Denn in fast allen Ländern seien die Ergebnisse schlechter ausgefallen.
Noch sei offen, ob das zum Beispiel an geänderten Testmechanismen oder an den Folgen der Corona-Pandemie liegen könnte. Bildungsexperten wollen diese Frage noch weiter erörtern. Positiv sei aber zum Beispiel, dass die Schüler aus der DG im Bereich Mathematik deutlich über dem Durchschnitt der OECD-Studie liegen.
Bei den Naturwissenschaften liegen sie im Durchschnitt. Deshalb von „schockierenden Ergebnissen“ zu sprechen, empfindet Klinkenberg als „unverhältnismäßig“. Dies würde den Leistungen von Schülern und Lehrern nicht gerecht, so Klinkenberg in der Mitteilung weiter.
Mittwoch, 13.12.23