Vorbereitungen für Supercomputer „Jupiter“
JÜLICH (700) - Supercomputer „Jupiter“ wird schon bald ins Forschungszentrum Jülich einziehen. Nach dem ersten Spatenstich entsteht auf dem Campus gerade ein eigenes neues Gebäude. Dorthin sollen die verschiedenen Module gebracht, installiert und über ein schnelles Netzwerk miteinander verbunden werden. Danach soll der erste „Exascale-Rechner“ in Europa, der gewaltige Rechenleistungen bewältigen kann, in Betrieb gehen.
Laut dem Forschungszentrum sind eine Trillion Rechenoperationen pro Sekunde möglich. Dafür wird er bei regulären Berechnungen rund 11 Megawatt Strom benötigen. So viel wie eine ganze Kleinstadt. Die Nutzung soll nachhaltig gestaltet werden. Läuft alles nach Plan, könnte der Einsatz von „Jupiter“ im November beginnen.
Montag, 08.01.24
