Neues Zuhause für „Fairabel“
AMEL (700) - Seit rund 15 Jahren gibt es die genossenschaftliche Selbstvermarktung von Landwirten in Amel. Nun bekommt „Fairabel“ neue Räume. Die alte Polizeiwache hinter der Kirche im Ortszentrum von Amel wird ab Mitte des Jahres neuer Sitz der Genossenschaft. Angefangen hatte alles mit acht Bauern, die den direkten Kontakt mit dem Endverbraucher suchen. Inzwischen macht Fairabel einen Jahresumsatz von 15 Millionen Euro.
Schon im ersten Jahr 2010 waren rund 800.000 Liter Milch im fairen Handel verkauft worden. Inzwischen sind sieben Mitarbeiter bei Fairabel beschäftigt. Vier davon fahren täglich die Geschäfte in Belgien ab. „Fairabel“ will Marke für das ganze Land sein, so die Genossenschaft. Nach dem Umzug nach Amel wird in den kommenden Jahren auch der Umbau des Vorstandes vorangetrieben. Damit will sich die Genossenschaft für die Zukunft neu aufstellen.
Freitag, 12.01.24