Klares Zeichen gegen Rechts von der Alemannia erwartet
AACHEN (700) - Die Absage von Alemannia Aachen zur Demonstration gegen Rechts sorgt noch immer für Wirbel. Der Verein hatte direkt am Samstag Verwaltungsrat Friedrich Jeschke in die Öffentlichkeit geschickt, um Schadensbegrenzung zu betreiben. Politikern der demokratischen Ratsfraktionen in Aachen reicht das nicht.
Die CDU kritisiert, dass der Verein nicht seiner gesamtstädtischen Verantwortung gerecht geworden sei. Auch die Grün-Rote Mehrheit erwartet ein klares Zeichen gegen Rechtsextremismus. Am besten im Stadion.
Alemannia-Geschäftsführer Sacha Eller sagte in einem Medieninterview, die interne Aufarbeitung laufe. Man werde reagieren, jedoch nicht mit einem weiteren Schnellschuss.
Freitag, 02.02.24
