Brüder sollen sich an Fluthilfen bereichert haben
EUSKIRCHEN (700) - Zwei Brüder aus Euskirchen sollen nach der Hochwasserkatastrophe 2021 versucht haben, Fluthilfe in Millionenhöhe zu ergaunern. Die Staatsanwaltschaft Bonn hat deswegen nun die Brüder wegen besonders schweren Betrugs angeklagt. Sie sollen Flutschäden an Gebäuden in einer Höhe von zwei Millionen Euro geltend gemacht haben. Dabei sollen sie Schäden erfunden, Gutachten manipuliert und Dokumente gefälscht haben. Fast 900.000 Euro wurden ausgezahlt. Der zuständigen Behörde waren schließlich Ungereimtheiten in den Fluthilfeanträgen aufgefallen.
Freitag, 23.02.24