Kleinkinder: Reform macht Co-Initiativen möglich
KELMIS (700) - Im Zuge der neuen Kinderbetreuungsstruktur öffnet nun in Kelmis einer der ersten „Co-Initiativen“. Weil es mehrere Personalmitglieder gibt, kann die Einrichtung bis zu 50 Stunden wöchentliche Öffnungszeiten anbieten. Die Gruppen sind mit sieben bis 12 Kindern kleiner als gewöhnlich. Außerdem ist die flexible Infrastruktur von Vorteil, anders als bei einer konventionellen Krippe.
Ziel der Reform bleibe es, mehr Betreuungsangebote durch bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen, erklärte ZKB-Präsident Matthias Zimmermann bei der Vorstellung der „Co-Initiative“.
In der DG liegt die Quote bei der Kleinkindbetreuung bei aktuell 46 Prozent. Damit rangiert man im europäischen Regionenvergleich in den Top 5, freut sich DG-Ministerin Lydia Klinkenberg. Durch das neue Angebot wurden zusätzliche Betreuungsplätze für Kleinkinder geschaffen.
Dienstag, 27.02.24