Dekretentwurf zur mentalen Gesundheit verabschiedet
EUPEN (700) - Die Regierung der DG hat auf ihrer jüngsten Sitzung einen Dekretentwurf zur mentalen Gesundheit verabschiedet. Damit wird ein gesetzlicher Rahmen für die Arbeit und die Finanzierung der Gesundheitsdienstleister in diesem Bereich geschaffen werden. Durch die teilweise Übertragung von Befugnissen im Bereich der mentalen Gesundheit ist die DG nun auch zuständig für die Finanzierung der Langzeitversorgung.
In der Zuständigkeit des Föderalstaates verbleiben die psychiatrische Akutversorgung in Kliniken, mobile Krisenteams sowie die Finanzierung und Vergütung von Psychologen und Psychiatern. Der Dekretentwurf sieht u.a. die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den Akteuren vor. Außerdem sollen neue niederschwellige Angebote geschaffen werden - wie Prävention, lokale Angebote und Hilfe zur Selbsthilfe, erklärte DG-Sozialminister Antonius Antoniadis.
Donnerstag, 07.03.2024