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IHK: Ostbelgien steckt in Konjunkturflaute

EUPEN (700) - Die aktuelle Konjunkturumfrage der ostbelgischen Industrie- und Handelskammer in Eupen gibt Anlass zur Sorge. 74 Prozent der Unternehmen bezeichneten die Geschäftslage für das Jahr 2023 als „gut bis zufrieden stellend“. Ein Jahr zuvor waren es noch 86 Prozent - und das trotz Corona-Krise.

Besser läuft es im Bausektor, wo 84 Prozent der Unternehmen mit der aktuellen Geschäftslage zufrieden sind und die Dienstleister, die immerhin auf 78 Prozent kommen. Besonders schlecht sieht es beim Handel aus. Bei 56 Prozent der Betriebe stagnierte im vergangenen Jahr der Umsatz oder habe sich sogar verschlechtert.

Das produzierende Gewerbe beklagt zudem rückläufige Auftragseingänge. Jeder zehnte Industriebetrieb war zu weniger als zwei Dritteln ausgelastet. Die Erwartungen für das aktuelle Geschäftsjahr haben sich deshalb laut IHK deutlich verschlechtert. Nur noch 61 Prozent der ostbelgischen Unternehmen blickt optimistisch auf 2024.

Die ostbelgische Wirtschaft stecke in einer Konjunkturflaute. Es bestehe die Gefahr einer sich verfestigenden Wirtschaftskrise, so IHK-Geschäftsführer Klinges. An der aktuellen Konjunkturumfrage haben sich 140 Unternehmen aus Ostbelgien mit rund 6.200 Beschäftigten beteiligt.

Montag, 11.03.24

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