Gigantischer Schaden nach Feuer im Luisenhospital
AACHEN (700) - Nach der mutmaßlichen Brandstiftung im Aachener Luisenhospital beläuft sich allein der Gebäudeschaden auf rund zehn Millionen Euro. Dabei sind nur die direkten Sachschäden erfasst, erklärte der Klinikleiter. Weil auch nur zwei von elf Operationssälen gerade genutzt werden können, entstehen weitere finanzielle Verluste. Bis spätestens Ende nächster Woche soll die chirurgische Notfallversorgung wieder in Betrieb sein.
Eine offenbar verwirrte 65 Jahre alte Frau soll letzten Montag zunächst in ihrer eigenen Wohnung in Eschweiler Feuer gelegt und dann im Aachener Luisenhospital einen Brand verursacht haben. Dort soll sie auch mehrere Personen bedroht und sich danach in einem Zimmer verschanzt haben. Ein Grossaufgebot der Polizei machte schließlich von der Waffe Gebrauch, um die Frau zu überwältigen.
Dienstag, 11.03.24