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Polizeirat Eifel zu Knöllchen in französischer Sprache

ST.VITH (700) - Der Polizeirat der Zone Eifel hat über das Thema Verkehrsprotokolle diskutiert. Zonenchef Johannes Cremer und der Leiter der Verkehrsabteilung erklärten, dass die Geschwindigkeitskontrollen vor allem dem Schutz schwacher Verkehrsteilnehmer dienten. Außerdem solle damit den Klagen vieler Anlieger wegen häufigem zu schnellen Fahrens Rechnung getragen werden.

Damit sich die Polizeizone Eifel mehr auf andere Arbeiten konzentrieren kann, wurde die Ausstellung der Protokolle nach Namur übertragen. Aufgrund der Sprachengesetzgebung geschehe das nun aber in französischer Sprache. Eine Lösung wäre eine eigene Bußgeldstelle in deutscher Sprache in der DG. Ein Budget auf föderaler Ebene sei dafür zwar vorhanden, werde aktuell aber nicht eingesetzt, kritisierte Cremer.

Die Verkehrskontrollen hätten in Amel zuletzt dazu beigetragen, dass zwei Unfallschwerpunkte entschärft werden konnten, hieß es weiter. Informiert wurde auch über den Baufortschritt für das neue Polizeirevier auf Morsheck zwischen Büllingen und Bütgenbach. Hier sei inzwischen mit den Erdarbeiten begonnen worden. Anlässlich der Sitzung wurden auch drei junge neue Polizeikräfte vereidigt.

Mittwoch, 13.03.24

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