NABU hilft dem Feuersalamander
HELLENTHAL/MECHERNICH (700) - Auch in der Eifel lauern viele Gefahren auf den Feuersalamander. Der Naturschutzbund im Kreis Euskirchen versucht deshalb, die Vorkommen besonders zu schützen. Dazu werden in Hellenthal und Mechernich an mehreren Stellen Amphibienzäune errichtet. Damit sollen die Salamander von den Straßen ferngehalten werden.
Noch sind die Populationen im Kreis Euskirchen aber ausreichend, heißt es vom NABU. An vielen Stellen werden noch gesunde Vorkommen gesichtet. In umliegenden Gebieten ist dagegen die Salamanderpest auf dem Vormarsch. Der Hautpilz ist vor allem im Aachener Raum weiter verbreitet. Die Tiere sterben, wenn sie mit dem Pilz infiziert werden. Die Erkrankung wurde aus Asien eingeschleppt.
Mittwoch, 03.04.24