PDG zur Situation der Wassersportvereine
EUPEN (700) - Im Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft hat sich der zuständige Ausschuss am Dienstag mit der Situation der Wassersportvereine beschäftigt. Vor allem im Norden der DG haben die Vereine zu kämpfen, weil Wetzlarbad und Galmeibad aktuell geschlossen sind. Immer mehr Mitglieder kehrten den Vereinen bereits den Rücken. Vorgeschlagen wurde eine zusätzliche finanzielle Begleitung der Vereine und eine gemeinsame Suche nach Lösungen.
DG-Ministerin Isabelle Weykmans räumte die höheren Fahrtkosten für die An- und Abreise zu Trainings in weiter entfernten Schwimmbädern ein. Die Situation der Vereine werde sich aus ihrer Sicht erst wieder verbessern, wenn für die Vereine vor Ort Trainingszeiten zur Verfügung stehen. Colin Kraft fürchtet durch die geschlossenen Bäder aber auch Nachteile für den Schwimmunterricht. Er riet, sich von privaten Anbietern unabhängig zu machen und ein Lehrschwimmbecken für den Schul- und Vereinssport im Norden der DG zu errichten.
Mittwoch, 17.04.24