„Lebendiger Friedhof“ gestartet
EUSKIRCHEN (700) - In Euskirchen ist das Projekt „Lebendiger Friedhof“ gestartet worden. Evangelische und Katholische Kirche wollen sich damit dem Tabuthema Tod widmen. Menschen sollen dazu angeregt werden, sich mit Fragen zu Leben und Tod auseinanderzusetzen und sich mit der Lebensgeschichte bedeutender Personen aus Euskirchen zu beschäftigen.
Möglich wird das mittels QR-Codes an bestimmten Gräbern auf dem Friedhof Frauenberger Straße. Zunächst werden Infos zu den 16 Tuchmacherfamilien angeboten. Später sollen weitere Beschreibungen zu bekannten Persönlichkeiten, aber auch zu Sternenkindern, Kinder- und Soldatengräbern erfolgen.
In der alten Trauerhalle ist zudem eine kleine Dauerausstellung eingerichtet worden, die auf die historischen Grabstellen aufmerksam machen sollen.
Montag, 13.05.24
