Grenzüberschreitende Kooperation bei Feuerwehr und Rettungsdienst vorgestellt
EUPEN (700) - Weil es bei schneller Hilfe oft um Leben und Tod geht und es auf jede Sekunde ankommt, wird die grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei Feuerwehr und Rettungsdienst im Dreiländereck immer weiter ausgebaut. Am Freitagnachmittag wurde das Fortschreiten der Kooperation im Rahmen des EMRIC-Programmes vorgestellt.
Darüber kann über eine Webanwendung über die Leitstellen Hilfe in Paketen angefordert werden. Das Angebot umfasst Brandschutz und Rettungsdienst und übersetzt automatisch in die jeweiligen Landessprachen. Im Bereich der Euregio Maas-Rhein ist die Zusammenarbeit im Notfallsegment in den letzten Jahren deutlich ausgeweitet worden.
Im Schnitt gibt es aktuell täglich zwei grenzüberschreitende Einsätze. Im vergangenen Jahr waren es 650 für den Rettungsdienst und 85 für die Feuerwehr. Weil Systeme, Anforderungen und Gesetze in allen drei Ländern sehr unterschiedlich sind, müssen jeweils die Voraussetzungen gegeben sein, damit Unterstützung von den jeweiligen Nachbarn angefordert werden kann. Damit das klappt, setzen alle Dienststellen die Verträge der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der Euregio Maas-Rhein um.
Dienstag, 21.05.24
