Marienhospital übt scharfe Kritik am neuen Klinikatlas
EUSKIRCHEN (700) - Zwei Wochen nach der Veröffentlichung des neuen Klinikatlas der Bundesregierung reißt die Kritik nicht ab. Auch aus dem Marienhospital in Euskirchen. Im Atlas sind rund 200 Betten zu wenig aufgeführt. Auch die Notfallversorgung sei qualitativ so wörtlich „zusammengekürzt“ worden. So gilt das Marienhospital laut Vereinbarung mit den Kostenträgern eigentlich als erweiterter Notfallversorger.
Im Atlas wird von „Basis-Notfallversorgung“ gesprochen. Auch von anderen Kliniken gibt es ähnliche Kritik. Vom Euskirchener Marienhospital heißt es, man habe die Korrekturen veranlasst. Die Pannen hätten aber vermieden werden können, wenn es vor dem Erscheinen eine Überprüfungsmöglichkeit für die Kliniken gegeben hätte, heißt es in einer Stellungnahme des Krankenhauses.
Dienstag, 28.05.24
