Weniger Eichenprozessionsspinner im Kreis Euskirchen
EUSKIRCHEN (700) - Im Kreis Euskirchen sind in diesem Jahr deutlich weniger Raupen des Eichenprozessionsspinners registriert worden. Die zu den Nachtfaltern gehörenden Schädlinge hatten sich in den letzten Jahren immer weiter ausgebreitet. Kritisch ist, dass ihre Härchen beim Menschen schwere allergische Reaktionen auslösen können. Wo es befallene Bereiche gibt, wird deshalb weiter mit Schildern gewarnt.
Spezialfirmen entsorgen zudem regelmäßig die Nester. Aktuell sind dem Kreis Euskirchen nur aus Mechernich und Weilerswist Vorkommen des Eichenprozessions-spinners bekannt. Deutlich weniger als in den Jahren zuvor. Als Grund für die Entwicklung nennt der Landesbetrieb Wald und Holz die vielen Regenfälle der vergangenen Monate. Die Nässe stört das Paarungsverhalten der Raupen.
Freitag, 05.07.24
