„Bus2Data“ soll Linienbusse schneller machen
AACHEN (700) - Damit Linienbusse in Aachen weiter an Kreuzungen vorrangig fahren können, soll neue digitale Technik zum Einsatz kommen. Die aus den achtziger Jahren stammende analoge Funktechnik, die frühere und längere Grünphasen für Busse ermöglicht, muss modernisiert werden.
Weil die Übertragung der Daten dauerhaft nicht mehr sichergestellt ist, und sich die technischen Vorkehrungen und Frequenzen in immer mehr Städten ändern, besteht nun auch in Aachen Handlungsbedarf. Ein Konsortium aus der Stadt Aachen, ASEAG und dem Softwarehaus MadTraffic wollen gemeinsame Lösungen wie eine kabellose Internettechnologie als Kommunikationsstandard für den öffentlichen Nahverkehr in Aachen etablieren.
Das Projekt „Bus 2 Data“ wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr mit rund 195.000 Euro gefördert.
Donnerstag, 11.07.24
